Caroline Masson beste Deutsche
Nach dem Halbzeitcut des Omega Ladies Masters sind noch zwei von drei gestarteten Spielerinnen aus Deutschland im Teilnehmerfeld. Als derzeit beste Deutsche verbesserte sich Caroline Masson von Rang 59 auf den 20. Platz. Mit einer 69er Runde konnte die 21-Jährige ihre Leistung am zweiten Tag enorm steigern. Die erste Runde lief mit 75 Zählern nur durchwachsen für Masson und der Sprung in die zweite Hälfte war noch weit entfernt. Durch die gut gespielte 69 liegt Masson nun bei Even-Par auf Rang 20. Auch Anja Monke schaffte den Halbzeitcut und qualifizierte sich damit für die letzten beiden Durchgänge des Saisonfinales in Dubai. Das Ergebnis von drei über Par reichte für den 43. Platz und damit auch für die letzten beiden Runden in der Saison der LET 2010. Für Elisabeth Esterl hingegen ist das Saisonfinale in Dubai bereits frühzeitig beendet. Obwohl sie am ersten Tag einen guten Start erwischte, absolvierte Esterl eine fürchterliche zweite Runde und musste 85 Schläge auf ihrer Scorekarte notieren. Damit rutschte sie sehr weit nach hinten auf den 95. Rang. An der Spitze des Leaderboards konnte sich mit einer 67 die Waliserin Lydia Hall setzen. Mit einem Schlag dahinter liegt die Schwedin Anna Nordqvist, auf Platz drei konnte sich Iben Tinning aus Dänemark platzieren. Die Führende der Geldrangliste, Lee-Anne Pace, liegt nach Runden von 72 un 73 Schlägen auf dem geteilten 26. Rang. Doch momentan besteht für die Südafrikanerin kein Grund zur Sorge, denn ihre Verfolgerin im Gesamtranking, Laura Davies, kam bis jetzt noch nicht über den 48. Rang hinaus. Mit Runden von 75 und 73 Schlägen hat die Engländerin nur noch wenig Chancen Pace den Gesamtsieg streitig zu machen.
Ritthammer holt auf
Das Blatt hat sich nach dem fünften Tag der Q-School gewendet. Als einiger deutscher Spieler liegt derzeit Bernd Ritthammer innerhalb der Top 30. Knapp schaffte er den Halbzeitcut und während seine Landsmänner Fritsch und Kieffer in den Top 20 lagen, hängte er auf Plätzen zwischen Rang 40 und 50 fest. Mit einer Runde von 68 Schlägen konnte sich Ritthammer nun nach dem fünften der sechs Tage des Qualifikations-Marathons in Spanien auf Rang 25 vorkämpfen. Es wird noch einmal spannend dür den Spieler, denn sein Polster auf die Plätze, die nicht zur Qualifikation für die European Tour reichen, beträgt nur einen Zähler. Für Florian Fritsch, der zwischenzeitlich an der Spitze des Leaderboards stand, und Maximilian Kieffer lief es bedeutend schlechter. Beide liegen derzeit jenseits der Top 30 und müssen ihre Leistung wieder steigern um noch eine Chance für die begehrten Tourkarten zu erhalten. Nach einer 74 rutschte Fritsch 26 Plätze nach hinten und belegt zusammen mit Kieffer, der mit einer 73er Runde ebenfalls über Platzstandard blieb, den 36 Platz. Damit fehlen den beiden deutschen Spielern zwei Schläge um wieder in das Feld der besten 30 zu gehören und damit eine Spielberechtigung für die kommende Saison auf der European Tour zu erhalten.