Wilson siegt im Stechen am Montag

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Zweiter Saisonsieg für Mark Wilson

Nach einem chaotischen Start und einer unfreiwilligen Verlängerung geht die Waste Manamement Phoenix Open am Montag nach fünf Tagen zu Ende. Im spannungsgeladenen Playoff sicherte sich Mark Wilson am zweiten Extraloch einen zweiten Sieg in der neuen Saison. Als Führender ging Wilson auf die letzten Löcher der Finalrunde, die bereits am Sonntag startete. Jason Dufner und Tommy Gainey notierten schnell die ersten Birdies und auch Wilson zeigte keine Schwäche. Trotz des kurzen Finales war die Spannung und die Stimmung eines Turnierfinales würdig. FÜr Gainey verpufften die Chancen auf den Titel nachdem er an der 17 statt dem Grün das Wasser traf, den Ball droppte, sein Chip zu kurz ausfiel und erneut im Wasser landete. Somit wurde aus dem Dreikampf ein Duell. Noch lag Wilson in Führung doch er brauchte auf dem abschließenden Loch ein Birdie um direkt zu gewinnen. Der Druck war zuviel für den 36-Jährigen und er versenkte den Ball fast im Wasser. Es gelang ihm jedoch, den Ball aus dem Fairwaybunker fünfeinhalb Meter neben die Fahne zu Schlagen. Für den sofortigen Sieg reichte es trotzdem nicht, da Wilson den Putt nicht versenken konnte. So zogen Dufner und Wilson ins Stechen ein. Am ersten Extraloch, der 18. Spielbahn, notierten beide ein Par, so ging es weiter auf die zehn. Dort versenkte Wilson, der am Abend zuvor den Sieg der Green Bay Packers im Super Bowl feiern konnte, seinen Ball zum Birdie während Dufner seinen dritten Schlag nicht lochen konnte. Damit holte sich der Mann aus Wisconsin nach der Sony Open seinen zweiten Sieg in der noch jungen Saison und erhält ein Preisgeld von rund einer Million US Dollar.

Top-Ergebnis für Sandra Gal

Sandra Gal startete mit einem Ausflug auf die LET in die neue Saison und feiert einen gelungenen Auftakt in Melbourne. Mit einer 73 am Finaltag spielte die LPGA Spielerin zwar ihre schwächste Runde bei der Handa Women´s Australian Open, holte sich aber dennoch eine Top-Platzierung. Mit insgesamt sechs unter Par sicherte sich die Düsseldorferin den alleinigen sechsten Platz und kassiert damit ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro. Carline Masson notierte eine 76 und fiel damit auf den 22. Rang zurück. Besonders ärgerlich verliefen die letzten beiden Runden für Anja Monke. Nach einem tollen Start in das Turnier ging plötzlich gar nichts mehr, auf eine 76 am Samstag folgte ein 85 am Finaltag. So standen am Ende ein Quadruple-Bogey, drei Doppel-Bogeys, drei Bogeys und einem Birdie auf Monkes Scorekarte. Siegerin der Handa Women´s Australian Open ist die Titelverteidigerin Yani Tseng. Die Taiwanesin deklassierte die Konkurrenz mit sieben Schlägen.

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