Wechsel an der Spitze in Kanada

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Favoriten müssen sich geschlagen geben

Am Leaderboard der RBC Canadian Open hat sich etwas getan, der Südafrikaner Tim Clark und US-Amerikaner Dean Wilson haben zusammen die Spitze erklommen und führen mit zehn unter Par das Teilnehmerfeld an. Tim Clark spielte mit einer 64 die drittbeste Runde des Tages, hinter der 62 von Kevin Sutherland. Der Südafrikaner, der zuletzt die Players Championship für sich entscheiden konnte, hat das Rätsel des engen St. George´s Golf & Country Club mit Par 70 geknackt. Der Schlüssel hierzu sind die Fairways, und diese hat Clark fantastisch getroffen. Laut den Statistiken traf er 92 Prozent der Fairways und benötigte wie bereits bei der ersten Runde 28 Putts. Er schloss die Runde mit sechs Birdies ab und erlaubte sich keinen Bogey. Auch der Führende des ersten Tages, Brent Delahoussaye liegt zusammen mit Steve Wheatcroft in Lauerstellung. Generell ist das Feld hinter den beiden Erstplatzierten sehr dicht gedrängt, den dritten Rang teilen sich momentan J.J. Henry, Rob Grube, Hunter Mahan und Brock Mackenzie mit jeweils zwei Zählern Rückstand auf die Führenden. Luke Donald und Camilo Villegas konnten sich ebenfalls weiter nach vorne spielen und sich einigermaßen gute Ausgangspositionen fürs Wochenende schaffen. Der Favorit Paul Casey musste sich allerdings geschlagen geben, er verpasste mit Ergebnissen von 68 und 73 den Halbzeitcut. Auch die anderen namenhaften Teilnehmer um Fred Couples, Sean O´Hair, Brandt Snedeker und Mike Weir schafften den Sprung ins Wochenende nicht. Bitter ist das Ausscheiden auch für Alex Cejka, der zwar eine solide 69 spielte, aber um zwei Zähler den Cut ebenfalls verpasste.

Choi übernimmt Führung in Stockholm

Der Koreaner K.J. Choi übernimmt nach 68er und 67er Runden die alleinige Führung bei der Nordea Scandinavian Masters mit neun unter Par. Sein Verfolger ist der Major Sieger Louis Oosthuizen mit zwei Zählern Rückstand. Oosthuizens Ehrgeiz ist groß - sollte er direkt im Anschluss an das Major der letzten Woche einen Titel holen, wäre er der erste Spieler, dem dies gelingt. Doch der Mann aus Korea hat da sicher etwas dagegen. Choi startete hervorragend mit einem Eagle und drei Birdies, leider zeigte er deutliche Schwächen beim Putten. Aus drei Meter Entfernung verpatzte er einen weiteren Birdie und kassierte sogar einen Drei-Putt. Dennoch konnte er sich vor Oosthuizen platzieren. Ebenfalls in den Top Ten konnten sich Edoardo Molinari aus Italien, der US-Amerikaner Dustin Johnson und Peter Hanson aus Schweden festsetzen. Rickie Fowler, der hochgelobte Jung-Star aus Amerika verpasste trotz angeblich hoher Antrittsgage mit +5 sehr deutlich den Cut. Auch Stephan Gross schaffte den Sprung ins Wochenende leider nicht. Mit sieben Bogeys und zwei Doppel-Bogeys war seine Leistung sehr unkonstant und so bleibt das Finale ohne deutsche Beteiligung.

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