US PGA Tour im Schatten des Ryder Cups
Morgen ist es endlich soweit, das erste Turnier des Ryder Cups steht in Wales an. Und während die ganze Golfwelt nach Celtic Manor blickt, geben sich in Madison/Mississippi einige hochkarätige Golfprofis bei der Viking Classic die Ehre. Auch Alex Cejka wollte ursprünglich an den Start gehen, denn nach dem er knapp die zweite Runde des FedEx-Playoffs um drei Plätze verpasste, wollte er bei der Viking Classic wieder voll angreifen. Für Cejka war es ein enttäuschendes Ende einer eigentlich sehr guten und zufriedestellenden FedEx-Saison. Nun sagt er seine Teilnahme an der Viking Classic kurzfristig ab. Somit geht es ohne den deutschen Golfprofi in das 3,6 Millionen US-Dollar dotierte Turnier auf dem von Jack Nicklaus designten Platz im Annandale Golf Club von Madison in Mississippi. Mit von der Partie sind John Daly und Lee Janzen, zwei ehemalige Doppel-Major Sieger. Auf der Startliste stehen in diesem Jahr insgesamt acht Major-Champions. Auch Boo Weekley, der Held des amerikanischen Ryder Cup Teams 2008 ist mit dabei. In diesem Jahr kann Weekley nur zusehen und wie die restliche Golfwelt nach Wales blicken. Doch auch wenn der Großteil der aktuellen Profis sich beim großen Kontinentalwettstreit befinden, haben sich eine ganze Reihe langjähriger Profispieler in Mississippi versammelt. Das große Ziel von Ihnen ist das Erreichen der Top 50 der Weltrangliste, was ihnen die Plätze bei den großen Turnieren im nächsten Jahr sichern würde. Auch die Tourkarte ist ein begehrtes Objekt, diese erhalten die 125 bestplatzierten der Geldrangliste. Cejka liegt derzeit auf Rang 93 und hat damit gute Chancen.
Erste Teilnehmerinnen für UniCredit Ladies German Open stehen fest.
Die beiden deutschen Spitzenamateurinnen Vicky Troeltsch und Valerie Sternebeck haben sich als erste Teilnehmerinnen für die UniCredit Ladies German Open 2011 qualifiziert. Beim Turnier der deutschen Clubmeisterinnen auf Gut Häusern konnten sich die beiden jeweils einen der begeherten Startplätze sichern. Das Feld war stark umkämpft, denn noch die war dieses beim Finale der Clubmeisterinnen so stark umkämpft wie in diesem Jahr. Sieben Spielerinnen traten mit einer Stammvorgabe von besser als 0 an den Tee, elf weitere Damen hatten ein Handicap von -2,0 bis -0,1. Letztendlich lagen auch zwei der Favoritinnen an der Spitze. Valerie Sternebeck vom GC Rheinhessen siegte mit 70 Schlägen vor der amtierenden deutschen Meisterin Vicky Troeltsch vom Münchener GC, die ein Ergebnis von 71 Schlägen erzielte. Trotz der schlechten Witterung und der Kälte, die von den Spielerinnen als 'gefühlte 0°' bezeichnet wurde, zeigten die beiden Spitzenamateurinnen ein tolles Golfspiel und können sich nun auch über ihre Qualifikation freuen.