US-Team baut Vorsprung aus

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Tag 2 fest in den Händen der USA

Beinahe zeitgleich mit dem ersten Flight am Samstagmorgen erschienen am Himmel über Medinah die Worte "Do it for Seve - Go Europe". Himmelsschreiber setzten hiermit ein Zeichen für Europa. Doch leider konnten nur Ian Poulter (Foto) und Justin Rose dieser Aufforderung folgen, denn am Vormittag des zweiten Spieltages holten sie den einzigen Punkt für Europa. Die beiden Briten gingen im ersten Flight gegen Bubba Watson und Webb Simpson auf die Runde und zeigten hervorragendes Golf. Doch dem positiven Start folgten aus europäischer Sicht drei vernichtende Foursomes. Lee Westwood und Luke Donald mussten sich Keegan Bradley und Phil Mickelson geschlagen geben, Jason Dufner und Zach Johnson holten den Punkt gegen Nicolas Colsaerts und Sergio Garcia und die beiden Nordiren Rory McIlroy und Graeme McDowell verloren knapp gegen Jim Furyk und Brandt Snedeker. Nach der Halbzeit hieß es bereits 8:4 für das US Team. Und auch der Start in den Nachmittag lief ähnlich weiter. Die ersten Fourball-Matches zwischen Johnson/Kuchar gegen Colsaerts/Lawrie und Watson/Simpson gegen Rose/Molinari gingen ebenfalls auf das Punktekonto der USA. Die amerikanischen Fans waren außer sich, die Stimmung war aufgeheizt und die USA kaum mehr zu stoppen. Doch dann nahm der Abend aus Sicht der Gäste noch eine positive Wendung. Ca. 40.000 Fans versammelten sich kurz vor der Dämmerung um die letzten beiden Löcher. Bei Tiger Woods fünften Birdie auf den hinteren neun Löchern stimmte die tobende Menge sogar die Nationalhymne an - ein Hexenkessel für das europäische Team. Doch Luke Donald lies sich nicht aus dem Konzept bringen und platzierte seinen Ball fast tot an der Fahne. Woods Flightpartner Stricker verschob den darauffolgenden Putt und Donald und Garcia konnten endlich wieder einen Punkt für Europa holen. Zum Schluss sorgten noch Ian Poulter und Rory McIlroy für ein wahres Birdie-Feuerwerk. Den Anfang machte McIlroy als er mit einem tollen Birdie auf der 13 den Rückstand auf 1 down verkürzt hat. Plötzlich schien ein Knoten geplatzt zu sein, denn ab diesem Moment lief es wie am Schnürchen. Poulter spielte sich regelrecht in Rage und notierte unglaubliche fünf Birdies, die ihm einen anerkennenden Applaus von den überwiegend amerikanischen Fans einbrachten. Am Ende des zweiten Tages lag die USA zwar noch immer deutlich in Führung, allerdings konnte Europa den Abstand auf 10:6 verkürzen.

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