Tour News

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Die Ergebnisse vom letzten Wochenende



SA Open - European Tour

Die European Tour startete am vergangenen Wochenende mit der SA Open in die neue Saison. Größter Favorit war von Anfang an Lokalmatador Charl Schwartzel (Foto), der auch bis zum Finaltag das Teilnehmerfeld bestimmte. Am Sonntag konnte Schwartzel seine Leistung allerdings nicht mehr halten, sodass sein erspielter Vorsprung immer weiter schrumpfte. Am Ende standen sogar ein Triplebogey und ein Doppelbogey auf seiner Scorekarte und der Traum vom Heimsieg war ausgeträumt. Mit Hennie Otto und Jbe Kruger konnten sich zwei weitere Südafrikaner eine Chance auf den Titel schaffen, doch am Ende mussten sie sich beide dem Dänen Morten Orum Madsen geschlagen geben. Der 25-jährige Madsen hilt dem Druck stand und absolvierte eine fehlerfreie 67er Runde, die ihm zusammen mit den Scores von 67, 66 und 69 von den Vortagen ein Gesamtergebnis von 19 unter Par bescherte. Der Titel der SA Open ist bislang der erste Sieg auf der European Tour für Madsen, der bisher nur auf der Nordic League auf der Satellite Tour Ebene Erfolge feiern konnte. Für seinen ersten großen Triumph kassiert der Däne ein Preisgeld in Höhe von ca. 175.000 Euro und einige Punkte in der Weltrangliste. Als zweitbester Spieler aus Europa beendete der Italiener Marco Crespi die SA Open auf dem vierten Platz, den er sich mit Charl Schwartzel teilte. Für den jungen Italiener ist diese Platzierung ein hervorragendes Ergebnis, schließlich konnte er erst vor kurzem die Tour Karte über die Q-School erspielen.

Dunlop Phoenix - Japan Tour

Auch auf der Japan Tour triumphierte in der letzten Woche ein Europäer - und zwar zum zweiten Mal in Folge. Luke Donald konnte seinen Titel bei der Dunlop Phoenix verteidigen und sich erneut gegen die Konkurrenz in Fernost durchsetzen. Nach dem Ende der Saison auf der European und der US PGA Tour nutzen einige Profis die Chance, das ein oder andere Turnier auf der Japan Tour zu spielen, daher war die Teilnehmerliste der Dunlop Phoenix durchaus mit bekannten Namen besetzt. Neben Luke Donald gaben sich auch Keegan Bradley, Gonzalo Fernandez-Castano, Tommy Fleetwood, Billy Horschel und Charley Beljan die Ehre. Am Ende sollte jedoch Donald siegen, auch wenn es zu Beginn nicht danach ausgesehen hat. Nach einer schwachen Auftaktrunde mobilisierte der Engländer jedoch alle Kräfte und distanzierte sich mit Runden von 66, 65 und 66 Schlägen vom restlichen Feld. Sage und schreibe sechs Schläge Vorsprung hatte Donald auf den Zweitplatzierten Kim Hyung-Sung aus Südkorea. Den dritten Rang teilen sich Gonzal Fernandez-Castano und der Japaner Shingo Katayama, Keegan Bradley musste sich bei sechs über Par mit einem enttäuschenden 41 Rang zufrieden geben.

CME Group Titleholders - LPGA Tour

Es schien, als ob Sandra Gal Ihre gesamte Energie noch einmal zusammengenommen hat um diese beim letzten Turnier der LPGA Saison freizusetzen. Denn die Leistung, die die deutsche Proette am vergangenen Wochenende in Ihrer Wahlheimat Florida bei der CME Group Titleholders zeigte, konnte sich mehr als sehen lassen. Leider reichte es nach zwei Tagen an der Spitze jedoch nicht für den Sieg des Events auf dem Gold Course des Tiburon GC, am Ende konnte sich Gal einen zufriedenstellenden vierten Rang sichern. Die Führung musste sie bereits nach dem dritten Tag abgeben, sodass sie vom vierten Platz aus in das Finale startete. Die Düsseldorferin notierte eine fehlerfreie Schlussrunde bei drei Birdies und kam damit auf ein Gesamtergebnis von insgesamt zwölf unter Par. Am Sonntag fielen verhältnismäßig viele niedrige Scores, sodass es am Ende noch einmal richtig spannend wurde. Die beste Runde absolvierte mit 65 Schlägen die Südkoreanerin Ilhee Lee, die aufgrund ihrer Leistungen an den Vortagen allerdings nur den 11. Rang belegte. An der Spitze kam es zum Show-Down zwischen der US Amerikanerin Gerina Piller und Shanshan Feng aus China. Piller verpasste jedoch die Chance zum notwendigen Birdie, sodass sich die Chinesin ihren dritten Titel auf der LPGA Tour sichern konnte. Mit einer einwandfreien Runde von 66 Schlägen und einer 100%igen Trefferquote bei den Fairways hat sich Feng diesen auch redlich verdient.

Caroline Masson fehlt ein Punkt für Rookie des Jahres

Einen bitteren Nachgeschmack hatte das Endergebnis der CME Group Titleholders für Caroline Masson, denn hier entschied sich auch das Rennen um den Titel Rookie des Jahres der LPGA Tour. Die deutsche Proette führte die Wertung im Louise Suggs Rolex Rookie of the Year Ranking mit einem knappen Vorsprung an und diesen galt es zu verteidigen. Nach einem durchwachsenen Start in die Finalrunde mit fünf Bogeys konnte sich Masson noch einmal sammeln und vier Birdies erspielen. Leider vermasselte ein abschließender Schlagverlust die positive Bilanz und Masson rutschte auf den 61. Rang zurück. Dieser Bogey kostete auch in der Gesamtwertung wertvolle Punkte und da Moriya Jutanugarn, die Zweitplatzierte im Rookie-Ranking, das Turnier in Florida mit einem Platz im Mittelfeld abschloss, zog die Thailänderin an Masson vorbei und schnappte ihr den Titel des Rookie of the Year mit nur einem Punkt Vorsprung vor der Nase weg.

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