Tiger Woods in vorletzter Gruppe
Heute morgen wurden offiziell die Teetimes für die ersten beiden Runden des US Masters bekannt gegeben. Das Turnier beginnt am morgigen Donnerstag und zieht sich über das gesamte Wochenende bis es am Sonntag zu einem spannenden Finale kommen wird. Die beiden deutschen Teilnehmer treten bereits am frühen Vormittag an den Tee. Traditionell gehört die Ehre des ersten Abschlags am Donnerstag einem der großen Golfer der Vergangenheit. Im letzten Jahr wurde diese Ehre Nicklaus und Palmer zuteil, und Spekulationen zufolge, könnte es durchaus möglich sein, dass sich in diesem Jahr Gary Player zu den beiden Herren auf die erste Abschlagfläche gesellen wird. Ihre potenziellen Nachfolger haben zu diesem Zeitpunkt nur eines im Sinn, nämlich es dem Vorjahressieger Angel Cabrera gleich zu tun und von ihm das grüne Jacket zu übernehmen. Die beiden Deutschen im Teilnehmerfeld starten relativ früh am Donnerstag. Der zweimalige Master-Champion Bernhard Langer wird gegen 08:25 Uhr mit Scott Verplank und Brad Benjamin auf die Runde gehen. Martin Kaymer wird von Geoff Ogilvy und Luke Donald begleitet. Für den 25-Jährigen steht im Vordergrund endlich seinen ersten Cut zu schaffen, da er in den letzten beiden Jahren bereits vor dem Wochenende ausschied. Tiger Woods hingegen wird erst am frühen Nachmittag gegen 13:42 Uhr auftreten. In diesem Moment werden sich auch alle Blicke und Kameras auf ihn richten.
Deutsche Golfprofis veraten ihre heimlichen Top-Favoriten
Die Masters sind ein sehr wichtiges Event im Golfkalender. Bei diesem Turnier wurden große Helden geboren, sowie schmerzliche Niederlagen erlebt. Vor allem im diesem Jahr ist das Thema besonders brisant, schließlich hat Tiger Woods sein Comeback angekündigt.
Nun spekuliert die Golfwelt über mögliche Sieger, Chancen und Verlierer. Auch die deutschen Profigolfer veraten ihre Favoriten. Für Alexander Cejka ist Ernie Els der heißeste Anwerter auf den Titel. Schließlich hat dieser in der jüngsten Vergangenheit seine gute Form unter Beweis gestellt. Jim Furyk hätte gute Chancen wenn er es schafft, über vier Tage seine Nerven im Griff zu haben. Mit Tiger Woods ist natürlich auch immer zu rechnen, doch Cejka ist skeptisch, ob er dem Druck der Medien und der Öffentlichkeit gewachsen ist. Ähnlich wie Alex Cejka sehen auch Stephan Gross und Marcel Siem die Sachlage. Für beide wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Ernie Els und Tiger Woods geben.