Cejka verbaut sich alle Chancen
Mit einem mäßigen Start bei der Auftaktrunde des Arnold Palmer Invitationals ist das Turnier für Alex Cejka, dem einzigen deutschen Spieler im Feld, bereits frühzeitig beendet. Zwar gelangen dem 40-Jährigen vier Birdies, doch mit sechs Bogeys und sogar einem Triple Bogey auf der 14. Spielbahn hat Cejka keine Chancen mehr auf ein Weiterkommen. Mit 77 Schlägen liegt er nach der ersten Runde auf dem 87. Platz und würde eine sehr gute Runde benötigen, um den Halbzeitcut doch noch schaffen zu können. Doch Cejka befindet sich in guter Gesellschaft, denn viele der Profis hatten Schwierigkeiten mit dem anspruchsvollen Kurs in Bay Hill. Der starke Wind der am Donnerstag über die Anlage pfiff machte die Situation natürlich nicht einfacher. Besonders überraschend kam der Leistungseinbruch von Graeme McDowell, einem der Favoriten. Mit einer 80er Runde und ebenfalls einem Triple-Bogey auf der Scorekarte liegt der Nordire noch hinter Cejka. Die Führung nach dem ersten Tag konnte sich Spencer Levin erspielen. Der US-Amerikaner blieb ohne Schlagverlust und notierte insgesamt sechst Birdies. Mit einer fantastischen 66 hat Levin derzeit drei Schläge Vorsprung vor seinen Verfolgern Rickie Fowler und Hunter Mahan. Auf dem vierten Rang folgen mit Brian Davis aus England und dem Schotten Martin Laird die besten Engländer, die sich den Rang mit Bubba Watson und Phil Mickelson teilen.
Gelungener Auftakt für Florian Fritsch
Bei der Open de Andalucia de Golf konnte Florian Fritsch sein Können beweisen und hält mit einem Zähler Rückstand den Kontakt zur Spitze des Leaderboards. Dort verweilt derzeit ein Quintett aus drei Schweden und zwei Engländern. Robert Rock und Jamie Elson spielten ebenso wie Johan Edfors, Rikard Karlberg und Oscar Floren eine 65er Runde. Nach einem enttäuschenden Start bei der Sizilien Open in der letzten Woche konnte Florian Fritsch mit seiner Leistung am ersten Tag der Adalucia Open de Golf absolut zufrieden sein. Mit nur einem Bogey und fünf Bogeys kam Fritsch gut über die Runde und katapultierte sich bis auf den geteilten sechsten Rang vor. Auch Marcel Siem, der zweite Deutsche im Feld, zeigte eine gute Leistung und platzierte sich in den Top 25.