Spannung pur in Dubai

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Die drei besten Spieler der Welt in einer Gruppe

Für Martin Kaymer kommt es bei der Omega Dubai Desert Classic zu einer absoluten Premiere. Zum ersten Mal in seiner Karriere startet der Mettmanner im selben Flight wie die ehemalige Nummer eins der Golfwelt. Um der exclusiven Besetzung noch eins draufzusetzen wird auch Lee Westwood in dieser Gruppe abschlagen. Es ist eine Traum-Besetzung und ein äußerst kluger Schachzug der verantwortlichen Organisatoren. Denn diese Gruppierung wird die Einschaltquoten der Übertragung der Omega Dubai Desert Classic in die Höhe schießen lassen. Die diesjährige Omega Dubai Desert Classic ist die 22. Auflage dieses Turniers und das letzte Event des Desert Swings. Im Anschluss an die Turnierserie in der arabischen Wüste geht es für die besten Spieler zum ersten WGC des Jahres, der Accenture Match Play Championship Ende Februar. Bisher konnte Kaymer das Turnier in Dubai noch nicht gewinnen, seine Bilanz zweigt zwei vierte Plätze und Rang zwei im Jahr 2008. Woods hingegen konnte bereits 2006 und 2008 mit der Siegestrophäe in der Hand die Heimreise antreten. Westwood unterlag im vergangenen Jahr Miguel Angel Jiménez im Stechen und wurde Zweiter. Im Vorfeld des Turniers erhielt der 37-jährige Engländer die Honorary Life Membership der European Tour und darf damit auf Lebenszeit in Europas erster Liga abschlagen. Martin Kaymer wurde die Ehre des lebenslangen Spielrechts bereits in der vergangenen Saison durch seinen Major-Sieg in Whistling Straits zuteil. Schauplatz des Geschehens ist der Majlis Course des Emirates Golf Clubs. Wie bereits in der Vorwoche ergibt sich für Kaymer hier auch wieder die Chance, Lee Westwood zu überholen und die 14. Nummer eins seit der Einführung des Worldrankings zu werden. Voraussetzung wäre hierfür, dass bei einem Sieg von Kaymer Westwood maximal Dritter werden dürfte, bei einem alleinigen zweiten Rang von Kaymer dürfte Westwood nicht unter die Top Ten kommen und bei einem geteilten zweiten Rang von Kaymer darf sich Westwood nicht besser als Rang 37 platzieren.

Olazábal setzt erste Akzente

Der neue Kapitän des europäischen Ryder Cup Teams ändert den Qualifikationsprozess für das Team 2012 in Absprache mit der PGA European Tour. Nun können sich die ersten fünf Spieler des Teams über das Ranking der European Tour qualifizieren, weitere fünf Spieler über die Weltrangliste. Zusätzlich wird die Zahl der Wild Cards auf zwei reduziert. Dadurch will Olazábal erreichen, dass sich die guten Spieler der European Tour wie Westwood, Kaymer und McIlroy bereits über die europäische Rangliste qualifizieren und damit mehr Spieler, die sich vorallem auf der US Tour aufhalten, die Chance bekommen Mitglied des Teams zu werden.

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