Spannendes Finale bei Players Championship

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Rickie Fowler gewinnt im Stechen

Fowler-RickieNach einem beeindruckenden Start in seine Golfkarriere wurde es in letzter Zeit still um den Youngster Rickie Fowler. Sein letzter Sieg liegt bereits drei Jahre zurück und der ehemalige Rookie of the year fiel auf der Tour eher durch seine knalligen und farbenfrohen Outfit als durch Leistung auf. Kurz vor der diesjährigen Players Championship wurde er bei einer Umfrage zusammen mit seinem Kollegen Ian Poulter zum überschätztesten Spieler der Tour gekürt - eine eher zweifelhafte Ehre. Aber vielleicht war dieser Titel der ausschlaggebende Punkt, der Fowlers Kräfte und Ehrgeiz wieder neu entfachte. Denn auf die Kritik antwortete er äußerst effektiv - nämlich mit dem Sieg der Players Championship, dem bisher wichtigsten Titel in seiner Karriere. Auch das Turnier wird noch lange in Erinnerung bleiben, da es zum spannensten Showdown seit Jahren kam. Nachdem Sergio Garcia am Finaltag über lange Zeit die Führung inne hatte, wurde er auf der hinteren Neun von Rickie Fowler eingeholt. Mit Birdies auf Loch 13, 15, 17 und 18 sowie einem Eagle auf der 16 legte Fowler einen beeindruckenden Schlussspurt hin und beendete die Runde mit 67 Schlägen. Im Clubhaus angekommen, musste der 26-Jährige allerdings zusehen, wie Sergio Garcia und Kevin Kisner zu ihm aufschlossen und punktgleich zogen. Also ging es für alle drei ins Playoff, das über vier Extralöcher ging. Fowlers dritter Birdie in Folge bescherte ihm an Ende den Sieg über Kisner und Garcia, der erneut ganz knapp vor dem Ziel geschlagen geben musste. Für Rickie Fowler kam der Sieg genau zu richtigen Zeitpunkt, da er damit nicht nur sich selbst, sondern auch seinen härtesten Kritikern beweisen konnte, dass er zu Recht als Nachwuchstalent gilt. Die Mission Titelverteidung musste der Vorjahressieger Martin Kaymer bereits früh im Turnierverlauf aufgeben, denn zwei Doppelbogeys an der 18. Spielbahn am zweiten und dritten Tag sowie gleich zwei doppelte Schlagverluste am Finaltag verbauten dem deutschen Vorzeigespieler eine Platzierung im vorderen Teilnehmerfeld. Am Ende blieb Kaymer der geteilte 56 Platz mit einem Ergebnis von Even Par. Auch Alex Cejka, der zweite Spieler aus Deutschland, schaffte es an den Abschlag der Players Championship. Nach einem ordentlichen Start folgten leider zwei verheerende Runden mit 79 und 78 Schlägen, was ihn 11 über Par und damit den vorletzten Rang einbrachte. Altmeister Bernhard Langer musste bereits nach zwei Turniertagen seinen Hut nehmen, da er schon am Cut gescheitert war.

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