Sieger und Verlierer des Ryder Cups 2010

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Die Erlebnisse des Kontinentalwettbewerbs 2010

Lange hat die Golfwelt auf dieses Ereignis gewartet, es wurde diskutiert, welche Spieler es in die jeweiligen Teams schaffen, wer eine Wildcard erhält. Über mögliche Strategien wurde spekuliert. Und nun, nach nur einem Wochenende ist alles vorbei, der Ryder Cup 2010 ist Geschichte. Alles was bleibt sind die Eindrücke des turbulenten, spannungsgeladenen, verregneten Wochenendes, das mit dem Sieg für das europäische Team endete. In 28 Matches wurde der Sieger des Ryder Cups ausgespielt, es ist immer der selbe Ablauf. Und doch hat jeder Ryder Cup seine eigenen Geschichten zu erzählen. Die Sieger in 2010 sind klar zu ermitteln. Lee Westwood hätte sich beinahe unsterblich gemacht, denn hätte er sich im letzten Einzel nicht knapp Steve Stricker geschlagen geben müssen, wäre er als der überragenste Spieler aus Wales abgereist. Doch dem Briten ging auf den letzten Löchern die Luft aus, was nach seiner langen Verletzungspause kein Wunder ist. Doch seine künftige Karriere steht wohl schon fest, er wird der künftige Kapitän des europäischen Teams werden. Der beste Spieler der Matchplays ist definitiv Ian Poulter. Nach eher durchwachsenen Monaten konnte der Engländer endlich wieder sein bestes Golf zeigen. Seine Statistik ist beeindruckend, zehn Siege bei drei Niederlagen! Auch Luke Donald profitiert vom Ryder Cup. Er konnte beweisen, dass der die Wildcard zu recht verdient hat, der 32-Jährige steht bei 8,5 von 11 möglichen Ryder Cup Punkten.

Woods zeigt seine alte Form

Trotz der Niederlage des amerikanischen Teams wird Tiger Woods sicherlich ein positives Gefühl mit dem Ryder Cup 2010 verbinden. Neben dem Routinier Steve Stricker ist er mit drei erzielten Punkten der erfolgreichste Spieler seiner Mannschaft. Besonders beeindruckend war allerdings das Einzel gegen Francesco Molinari. Hier zeigte er seine alte Form, die ihn so lange Zeit unschlagbar machte. Molinari zeigte gutes Golf und eine tolle Leistung, doch gegen den Weltranglistenersten hatte der Italiener nicht den geringsten Hauch einer Chance. Er wurde geradezu überfahren von dem Turbo den Woods plötzlich einschaltete. Fünf Birdies und ein Eagle sind die fantastische Bilanz von Tiger Woods bei seinem letzten Match. Anscheinend wirkt sich die intensive Arbeit mit Coach Sean Foley endlich positiv auf Woods Form aus. Auch seine Stimmung scheint sich zu bessern. Am Montag lies er sogar seinen Buggy anhalten, um seinen Fans Autogramme zu schreiben. Vielleicht war das Match gegen Molinari genau der Knackpunkt auf den er und die gesamte Golfwelt gewartet hat. Es ist ein Zeichen, dass er immer noch einer der Besten ist und sein Talent und Können in sich trägt.

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