Garcia kämpft gegen Tiefpunkt seiner Karriere
Es ist noch nicht lange her - im Jahre 2008 war Sergio Garcia die Nummer zwei der Golfwelt, direkt nach Tiger Woods. Nun, nur zwei Jahre später, verweilt der ehemalige Verfolger von Woods auf Position 41 der Weltrangliste. Man könnte sich die Frage stellen, ob er sich momentan an einem Tiefpunkt in seiner Karriere, oder gar einem Karriere-Knick befindet. Ein Rückblick auf seine bisherige Laufbahn als Golfprofi ist beeindruckend. Mit gerade einmal 25 Jahren konnte er bereits sechs Siege auf der US PGA Tour, sowie sechs auf der European Tour verbuchen. Dazu kommen fünf Top 5 Ergebnisse bei den Majors. In den Jahren 2002, 2004 und 2006 war er maßgeblich an den europäischen Siegen beim Ryder Cup beteiligt. Bis zum Jahr 2008 verdiente er mit rund sieben Millionen Dollar mehr Preisgeld als jeder andere, mit der Ausnahme von Tiger Woods, und konnte vier weitere Top Ergebnisse bei den Majors vorweisen. Allerdings kamen auch die erste Fehltritte zu Vorschein: Eine falsche Scorekarte bei der PGA Championship, sowie eine Spukattacke auf dem Grün. Doch zum Ende des Jahres hat er sein großes Ziel erreicht - er war hinter Tiger Woods die Nummer zwei der Welt. Seitdem geht es allerdings stetig bergab. Er ist keine wirkliche Konkurrenz bei den großen Turnieren und wurde mittlerweile bis auf Platz 41 der Weltrangliste durchgereicht. Doch trotz des massiven Absturz hat sich Garcia nicht die Freude am Spiel nehmen lassen. Tapfer bestreitet er ein Turnier nach dem anderen und ist fest davon überzeugt, dass wieder erfolgreichere Zeiten für Ihn kommen werden.
Kaymer im Nationaltrikot
Zur Freude seiner Fans und passend zum Sieg der deutschen Fußballnationalmannschaft über England bei der WM in Südafrika, zog sich Martin Kaymer am vergangenen Wochenende auf Spielbahn 18 in München-Eichenried bei der BMW International Open das Trikot der deutschen National-Elf über. Promt folgte die Verwarnung, die jedoch ohne Folgen für Kaymer blieb. Laut Mike Stewart, einem Verantwortlichen der European Tour, sei es im Rahmen des Anlasses kein Problem gewesen, es sollen aber generell keine Fußball-Shirts auf dem Platz getragen werden.