Martin gewinnt in Südafrika

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Spannendes Finale bei Alfred Dunhill Championship

Der spanische Golfprofi Pablo Martin gewinnt die Alfred Dunhill Championship 2010 und verteidigt damit den Titel in Malelane, Südafrika. Wie schon im Vorjahr ist Martin damit der erste Sieger in der neuen Saison. Der Kampf um den Titel wurde im Finale der Alfred Dunhill Championship noch einmal sehr spannend, da der Spanier auf der Schlussrunde plötzlich Nerven zeigte. Mit drei Schlägen Vorsprung ging Martin auf die letzten zwei Spielbahnen. Nach zwei Patzern auf der 13 und der 14 war der Spanier mit einem Bogey und einem Par noch mit einem blauen Auge davon gekommen, doch bereits auf der vorletzten Bahn des Leopard Creek CC war ihm das Glück nicht mehr hold. Der Abschlag landete leicht verzogen im Bunker und den anschließenden Schlag mit dem Eisen aus dem Hindernis spielte er zu dünn. Unspielbar bohrte sich der Golfball in die vordere Kante des Bunkers. Zwei weitere Versuche benötigte Martin nach dem Freedrop bis zum Grün. Drei Putts folgten und damit der Triple Bogey. Doch Pablo Martin hatte Glück im Unglück, denn sein engster Verfolger, Anthony Michaels, erlaubte sich ebenfalls Fehler und verpasste das UP-and-Down. Das 17. Grün des Leopard Creek CC war durch den Regen in der vergangenen Nacht langsamer geworden. Für Michaels reichte es aber immerhin zum Bogey und schloss damit mit nur einem Schlag Rückstand auf Martin auf. Auf der letzten und entscheidenden Bahn bekam der Spanier seine Nerven wieder unter Kontrolle. Mit der Coolness und Sicherheit, die ihn über die Turnierdauer auszeichneten, schlug er den Ball mitten auf das Fairway und den zweiten Schlag direkt auf dem Inselgrün. Nach zwei folgenden Putts konnte Martin das Birdie auf der Scorekarte notieren. Michaels konnte seinen Schlag ins Wasser noch zum Par retten, hatte jedoch dem Vorjahressieger nichts mehr entgegen zu setzen.

Fritsch holt sich Tourkarte 2011

Mit einer 65er Runde am Finaltag der Q-School katapultiert sich der deutsche Spieler Florian Fritsch in das Feld der besten 30 und schnappt sich damit die Spielberechtigung für die European Tour 2011. Mit sechs Birdies und einem Eagle bei einem Bogey spielte Fritsch die beste Runde des Tages und machte einen Satz vom 38. Rang auf Position sechs. Keinen Grund zum Feiern gibt es hingegen für die beiden weiteren deutschen Teilnehmer. Für Bernd Ritthammer und Maximilian Kieffer endete die letzte Runde der Q-School mit einer Enttäuschung. Nach einem Bogey an der 18 muss sich Ritthammer nach einem starken Kampf geschlagen geben und verlässt mit zwei Schlägen über der magischen Grenze den Platz. Auch für Kieffer reichte es nicht für die Top 30. Mit einem Triple-Bogey auf der zweiten Spielbahn fiel er bis auf Rang 53 zurück und verbaute sich damit die Aussicht auf die Tourkarte für 2011.

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