Nick Watney siegt in Doral

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Durchwachsenes Wochenende für Martin Kaymer

Seinen ersten Sieg bei einem Turnier der World Golf Championship-Serie konnte am vergangenen Sonntag der US-Amerikaner Nick Watney feiern. Mit zwei Schlägen Vorsprung holte sich Watney den Titel vor seinem Landsmann Dustin Johnson, indem er am berüchtigten Schlussloch des TPC Blue Monsters in Doral zum Birdie lochte. Sein stärkster Konkurrent Johnson musste zu diesem Zeitpunkt vom Fairway der letzten Spielbahn aus zusehen, wie Watney unter tobenden Beifall der Zuschauer seinen Vorsprung ausbaut. Damit war für Johnson klar, dass er sein kurzes Eisen nun lochen musste, um sich die Chance auf ein Stechen zu wahren. Dies gelang dem Ryder Cup-Spieler jedoch nicht und mit einem Par auf der Scorekarte reichte es nur für den zweiten Rang. Durch einen Schlagverlust auf der 16 gab Johnson seine souveräne Führung aus der Hand, was ihn schließlich den Sieg kostete. Watney hingegen nutzte die Chance und konnte sich mit 272 Schlägen und einer finalen 67 den Titel und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 1,4 Millionen US-Dollar sichern. Den dritten Rang teilen sich Francesco Molinari aus Italien und der Schwede Anders Hansen mit 275 Schlägen. Auf dem fünften Rang folgt mit Matt Kuchar ein weiterer US-Amerikaner. Eine durchwachsene Leistung zeigte hingegen Martin Kaymer. Zur Halbzeit des Turniers sah es gar nicht so schlecht aus für die Nummer eins des Golfsports, doch nach einer 74er Finalrunde musste er sich mit dem 24. Rang zufrieden geben. Lee Westwood hingegen konnte sich an Kaymer vorbeischieben und beendet das Turnier mit dem 18. Rang, während sich Tiger Woods sogar bis auf den geteilten zehnten Platz spielen konnte.

Starker Auftritt von Meitinger

Beim Abierto International de Golf Copa Antioquia in Kolumbien konnte der deutsche Spieler Nicolas Meitinger starkes Golf zeigen. Der Kölner belegte nach einer finalen 71 den vierten Platz beim Turnier der Challenge Tour. Den Titel hingegen holte sich Joaquin Estevez. Mit vier Birdies auf den letzten vier Bahnen legte der Argentinier einen beeindruckenden Schlussspurt hin. Damit zog Estevez zusammen mit dem bislang Führenden Charles Russo ins Stechen ein. Im Playoff gelang dem Argentinier ein weiterer Schlaggewinn. Der Franzose Russo hingegen konnte nicht nachziehen und musste sich Estevez geschlagen geben. Maximilian Kieffer beendete sein zweites Turnier in dieser Saison mit dem geteilten 43. Rang, die weiteren deutschen Starter mussten sich bereits dem Halbzeitcut geschlagen geben. Nach der Turnierserie in Südamerika geht es für die Spieler der Challenge Tour weiter nach Afrika. Ab Anfang Mai ist die Challenge Tour dann auch in Europa zu Gast.

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