Jordan Spieth gewinnt John Deere Classic
Wenn man von der John Deere Classic spricht, nennt man meist im selben Atemzug Steve Stricker (Foto). Dies ist kaum verwunderlich, schließlich konnte der Routinier in den Jahren 2009, 2010 und 2011 das Turnier für sich entscheiden. Im vergangenen Jahr wurde seine Serie jedoch von Zach Johnson unterbrochen. Johnson gehörte auch bei der diesjährigen Ausgabe der John Deere Classic zu den stärksten Spielern im Teilnehmerfeld. Am Ende konnte sich der US Amerikaner jedoch nicht durchsetzen und musste sich im Stechen nach fünf Extra-Löchern Jordan Spieth geschlagen geben. Auch David Hearn konnte sich einen Platz im Playoff sichern, doch an der entscheidenen 18 verpasste er den Putt zum Par und da Johnsons Schlag im Wasser landete, war die Chance für den 19-jährigen Jordan Spieth gekommen. Mit einem Scramble von der hinteren Kante des Grüns holte er sich den Titel und darf sich zu den jüngsten Tour-Siegern zählen. Mit dem Erfolg bei der John Deere Classic sicherte er sich neben dem Preisgeld auch einen Startplatz bei der Open Championship und die volle Spielberechtigung auf der US PGA Tour. Steve Stricker beendete das Turnier als geteilter Zehnter.