Molinari siegt in Shanghai

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Westwood bleibt Weltranglistenerster

Bei einer spannenden Schlussrunde der WGC-HSBC Champions konnte sich der Italiener Francesco Molinari gegen Lee Westwood durchsetzen und damit seinen ersten Titel auf der European Tour einfahren. Wie jedes Jahr wurde das Turnier in Shanghai auch dieses Mal im klassischen Zählspiel ausgetragen. Nur selten gestaltet sich die Finalrunde jedoch zu einer wahren Matchplay-Situation wie es am gestrigen Sonntag geschah. Die Schlussrunde des Sieben-Millionen-Dollar-Events im chinesischen Shanghai konnte aufgrund starken Bodennebel erst eine Stunde und 15 Minuten später beginnen als ursprünglich geplant. Doch Francesco Molinari und Lee Westwood liesen sich davon nicht beeindrucken. Mit großartigen Spielzügen konnten sich die beiden schon früh vom restlichen Feld absetzen und Seite an Seite von Loch zu Loch gehen. Nach 15 Löchern hatten beide jeweils vier Birdies auf der Scorekarte notiert. Doch Molinari hielt weiterhin den Vorsprung von einem Zähler auf den Briten, den er sich bereits nach der dritten Runde herausgespielt hatte. Mit unterschiedlichen Taktiken gingen die beiden Konkurrenten die 16. Spielbahn, das mit 263 Metern kürzeste Par 4 des Platzes. Während Westwood das Grün mit seinem Holz 3 links verfehlte, legte der Italiener mit einem Eisen vor, knallte seine Annähreung aber bis auf zwei Meter an den Stock und versenkte den Ball zum Birdie. Die Entscheidung fiel, als Westwood seinen zweiten Schlag etwas zu kurz schlug und mit dem Par vom Grün ging. Mit einem Gesamtergebnis von 19 unter Par nach vier gespielten Runden sicherte sich Francesco Molinari das Preisgeld in Höhe von 860.153 Euro. Westwood, der letztendlich bei -18 lag, konnte mit seinem zweiten Platz seine Position in der Weltrangliste behaupten und sich weiter von seinen Verfolgern Woods, Kaymer und Mickelson absetzen. Den dritten Platz teilen sich der Engländer Luke Donald und Richie Ramsay aus Schottland. Tiger Woods konnte am letzten Tag noch einige Plätze nach vorne gut machen, doch mit einem Gesamtergebnis von sieben unter Par reichte es nur für einen geteilten sechsten Rang. Martin Kaymer kam am Ende des Turniers mit einer 71er Runde auf den geteilten 30. Platz, während sein stärkster Konkurrent im Race to Dubai, Graeme McDowell noch einen Zähler hinter dem deutschen Golfprofi setzte. So konnte der Nordire den Rückstand im Ranking nicht weiter verkürzen.

Langer holt sich den Charles Schwab Cup

Der krönende Abschluss für eine glänzende Saison von Bernhard Langer ist der Gesamtsieg des Charles Schwab Cups. Der der abschließenden Charles Schwab Cup Championship reichte dem deutschen Golfprofi ein geteilter dritter Rang. Damit beendete Bernhard Langer ein unglaubliches Jahr. Um die Jahreswertung für sich zu entscheiden, musste Langer einen vierten Rang erreichen, allerdings nur, wenn sein stärkster Verfolger Fred Couples das Turnier in San Francisco gewinnen sollte. Doch Couples kam letztendlich nicht über den zehnten Rang hinaus. Der Sieger hieß wie auch schon im vergangenen Jahr John Cook. Der US-Amerikaner beendete das Turnier im TPC Harding Park bei 17 unter Par, auf Platz zwei liegt Michael Allen mit 15 unter Par. Für den Sieg der Charles Schwab Cup Championship erhält Cook ein Preisgeld in Höhevon 442.000 US Dollar. Langer hingegen darf sich über eine zusätzliche Prämie von einer Million US-Dollar freuen für den Sieg des Gesamtrankings, das er mit fünf Saisonsiegen souverän für sich entscheiden konnte.

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