Start-Ziel-Sieg für Phil Mickelson
Der Sieger der Phoenix Open in Scottsdale, Arizone heißt nach vier blitz-sauberen Runden Phil Mickelson. Der Routinier konnte in den ersten Tagen des Turniers einen ordentlichen Vorsprungs herausspielen und sich damit ein gutes Polster schaffen, das ihm auf der Finalrunden den Druck etwas nahm. Dies war auch notwendig, denn bereits auf der zweiten Spielbahn notierte Mickelson ein Bogey. Doch dann kehrte er schnell zu seiner altbewährten Souveränität zurück, spielte lange Putts mit Birdie-Potenzial, die er auf der Vier und der Sieben auch lochte. Als einziger Verfolger konnte nur noch Brandt Snedeker Mickelson den Sieg streitig machen. Mit zielsicheren Putts auf den Grüns konnte Snedeker auf 22 unter Par verkürzen und hatte damit noch einen Rückstand von vier Schlägen auf den Führenden. Doch auch Scott Piercy und Ryan Moore zogen nach und lagen mit jeweils 20 unter Par knapp hinter Snedeker. Doch Phil Mickelson lies sich nicht beirren und versenkte auch auf den letzten Bahnen noch Birdies und holte sich den Sieg mit 28 unter Par in der Wüste von Arizona. Snedeker belegte mit einem Endergebnis von 24 unter Par den zweiten Platz, ihm folgt mit -23 Scott Piercy. Martin Kaymer, der einzige deutsche Starter im Teilnehmerfeld scheiterte bereits am Cup.