McDowell an der Spitze

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Martin Kaymer kämpft mit dem Platz

Die erste Halbzeit des Andalucia Valderrama Masters ist gespielt und ein Blick auf das Leaderboard verrät - der heimliche Star des Turniers ist kein Spieler, sondern der Platz selbst. Jeder der Teilnehmer hat mit den schweren Bedingungen der Anlage des Club de Golf Valderrama zu kämpfen. Der Platz war bereits einmal der Austragungsort des Ryder Cups, doch so schwer wie in dieser Woche war der Golfplatz im Westen von Malaga wohl noch nie zu spielen. Dies wird besonders in den Resultaten deutlich. Reihenweise mussten auch die Top-Spieler der Tour Bogeys und Schlimmeres auf ihrer Scorekarte unterzeichnen. Bereits das Treffen der mit uralten Korkeichen zugewachsenen Fairways ist nicht leicht, aber am schwierigsten wird es in Richtung Grün. In Valderrama gibt es wohl die kleinsten Putt-Flächen und eine waagerechte Fahnenposition gibt es hier definitiv nicht. Einer der Wenigen, der mit diesen Bedingungen jedoch gut zurecht kam ist der Nordire Graeme McDowell. Seine ersten Neun absolvierte der Sieger der US-Open sehr solide mit zwei Bogeys, zwei Birdies und fünf Pars. Doch nach der Hälte der Runde war es, als hätte jemand einen Schalter bei dem 31-jährigen Profi umgelegt. Es folgten Birdies auf der 11, 13, 14 und 17 und schloss die Runde mit 67 Zählern ab. Mit einem Zwischenergebnis von sieben unter Par setzte er sich an die Spitze des Feldes. Weniger zufriedenstellend ist die Leistung von Martin Kaymer. Nach einem guten Start auf der Vier mit einem Birdie folgte ein Bogey auf der Sechs. Diesen konnte er noch mit einem Chip in zum Birdie auf der Sieben ausgleichen, doch schon auf der Neun kassierte er erneut einen Bogey und man sah, dass der 25-Jährige etwas von seiner Präzision verloren hat. Zwar kam er im Vergleich zum Vortag besser mit den Abschlägen zurecht, traf aber dafür weniger Grüns. Mit einem Resultat von +4 nach Runden von 72 und 74 Zählern liegt Kaymer auf Platz 38.

Crane führt in Kuala Lumpur

Am dritten Tag der CIMB Asia Pacific Classic setzte sich Ben Crane mit einer 66er Runde an die Spitze und führt das 40 Mann starke Teilnehmerfeld in Kuala Lumpur an. Der als sehr langsam spielend bekannte Crane aus Portland spielte auf dem von Robert Trent Jones Jr. designten Mines Resort & Golf Club Runden von 67, 64 und 66 Zählern und führt mit zwei Schlägen vor Carl Pettersson. Platz drei teilen sich derzeit die beiden Landsmänner aus England Luke Donald und Brian Davis mit Ryan Moor, Ricky Barnes und Mardan Mamat aus Singapur mit einem Ergebnis von 12 unter Par. Rookie Rickie Fowler liegt zusammen mit Adam Scott auf Rang 13 bei zehn unter Par. Einen Schlag dahiner rangiert Ernie Els, der Runden von 67, 68 und 69 Zählern spielte. Die Siegprämie für das Gemeinschafts-Event der amerikanischen PGA, Asian Tour sowie der PGA of Malaysia beträgt etwas mehr als eine Million US-Dollar. Eine beträchtliche Summe für den Gewinner des Turniers. Allerdings fließt der Sieg weder in die offizielle Money List der US PGA Tour ein, noch wird bei Erfolg die Tourkarte verlängert.

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