Mettmanner gewinnt das Race to Dubai
And the winner is... Martin Kaymer! Der deutsche Golfprofi holt sich den Gesamtsieg im Race to Dubai und ist damit die Nummer Eins im europäischen Golfsport. Bereits vor Abschluss seiner Runde sichert sich der wohl beste Golfer des Jahres den Sieg der europäischen Geldrangliste, da sein stärkster Konkurrent Graeme McDowell nicht mehr aufholen kann. Zwar platziert sich Kaymer auf der Zielgeraden des Race to Dubai auf der selben Position wie Graeme McDowell, doch seine guten Leistungen an den ersten beiden Tagen verhalfen ihm zum Sieg. Der Nordire hätte nur mit einer Top-Platzierung an Kaymer im Race to Dubai vorbei ziehen können, doch 31-Jährige konnte seine hochgesteckten Ziele nicht umsetzen und belegte wie auch Kaymer den 13. Platz. Um den Sieg kämpften am vergangenen Wochenende andere. Ian Poulter, der bereits in der Vorwoche den Titel in Hongkong mit nach Hause nahm, ging am Finaltag mit einem Vorsprung von zwei Zählern und zwölf unter Par auf die Schlussrunde. Nach einem frühen Bogey musste er allerdings seine alleinige Führung schon bald abgeben. Sowohl Robert Karlsson, Alvaro Quiros und Lee Westwood legten gute Starts hin und zogen mit Poulter gleich. Doch mit einem eingelochten Chip konnte Poulter sich erneut an die Spitze setzen. Für Quiros und Westwood war er nun nicht mehr einzuholen, sie teilen sich den dritten Platz. Doch Robert Karlsson hingegen blieb an Poulter dran und konnte an der 18 wieder mit Poulter gleichziehen. So kam es zum Stechen zwischen dem Engländer und dem Schweden, dass in einem spannenden Show-Down Robert Karlsson für sich entscheiden konnte.
Deutsche Spieler weiterhin solide
Auch nach der zweiten Runde der Qualifying-School sind noch einige Namen deutscher Spieler auf den vorderen Rängen zu finden. Im El Valle Golf Resort in Murcia liegen Florian Fritsch und Benjamin Miarka bei drei unter Par auf dem derzeit sieben Rang. Stephan Gross konnte sich dank einer 70er Runde auf even Par verbessern und rangiert auf dem 18. Rang. Die Führung auf diesen Platz teilen sich zur Halbzeit der Schweizer Rafael De Sousa und Mads Dam aus Dänemark mit acht unter Par. In Hacienda del Alamo, ebenfalls in Murcia führen Luis Claverie aus Spanien und der Engländer Paul Dwyer wie auch schon am Vortag das Feld an. Der Kölner Nicolas Meitinger ist hier noch immer der beste Deutsche auf Platz 6. Alexis Szappanos fällt mit einer 74 auf den 37. Rang zurück. Für die deutschen Spieler in Arcos Gardens, Jerez lief es nicht ganz so gut. Max Glauert muss eine 82 einstecken und wird damit nach seiner guten 70 am Vortag auf Platz 55 durchgereicht. Jochen Lupprian spielte eine 80er Runde. Im Costa Ballena Ocean Club sind die Resultate des zweiten Spieltages noch nicht bekannt.