Kaymer kämpft in Katar

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Fünf über Par für Martin Kaymer

Seit dem Jahr 2008 kann der deutsche Spitzenspieler Martin Kaymer bei vier Austragungen der Abu Dhabi Golf Championship auf drei Siege und eine zweite Platzierung zurückblicken. Dieses Turnier kann man also zurecht als sein Lieblingsevent bezeichnen. Genau anders ist es beim dritten Turnier des Desert Swings. Das Commercialbank Qatar Masters bereitet dem 26-Jährigen regelmäßig große Probleme und gehört zu den Turnieren mit den schlechtesten Platzierungen für Kaymer. Seine Durchschnittsplatzierung in den letzten vier Jahren war lediglich 54 und auch bei der diesjährigen Ausgabe des Commercialbank Qatar Masters läuft es nicht gut für den Mettmanner. Nach soliden 9 Löchern am ersten Tag kamen heftige Windböhen auf und damit begann die Talfahrt für Kaymer. Die wenigen Birdie-Chancen bei den schwierigen Bedingungen auf dem Doha Golf Club lies er ungenutzt und musste ein Bogey nach dem anderen unterschreiben. Zum Ende der ersten Runde standen fünf davon auf seiner Scorekarte bei keinem einzigen Birdie. Mit fünf über Par liegt Kaymer vor Beginn der zweiten Runde auf Position 84 und damit knapp unterhalb der Cut-Linie. Etwas besser als sein Landsmann kam Marcel Siem zurecht. Mit drei über Par startet dieser von Position 52 in den Freitag. Das Duell zwischen Kaymer und Westwood scheint sich positiv für den Engländer zu entwickeln. Westwood liegt nach einer Runde von eins über Par auf dem 18. Platz und hat vier Schläge Vorsprung vor Kaymer. An die Spitze des Leaderboards konnte sich Retief Goosen platzieren, der seinen 42. Geburtstag feierte.

Frost unterbricht Wüsten-Event

Arizona gehört zu den Bundesstaaten der USA, wo Golfen das ganze Jahr über eine Freude ist und sonnenverwöhnte Wüstengolfer sich wohlfühlen. Doch am ersten Tag der Waste Management Phoenix Open spielte das Wetter den Organisatoren einen fiesen Streich. Die Teilnehmer wurden mit Frost konfrontiert und die Temperaturen lagen am Morgen unter dem Gefrierpunkt. Nach einer Verspätung von vier Stunden wurden die ersten Spieler auf den Kurs des mit 6,1 Millionen Dollar dotierten Events geschickt. Aufgrund des verspäteten Starts konnte die Runde nicht mehr ganz beendet werden. Alex Cejka musste bereits nach drei Löchern mit even Par wegen einbrechender Dunkelheit vom Platz gehen. Nur wenige Spieler konnten die kompletten 18 Löcher absolvieren, darunter auch Phil Mickelson, der 67 Schläge auf seiner Scorekarte unterschreiben konnte.

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