Tauziehen um spektakulärstes Golfturnier der Welt
Wenn es nach den deutschen Verantwortlichen gehen würde, sollte der Ryder Cup 2018 in der Bundesrepublik stattfinden. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeiten die Golforganisationen mit den Bereichen Politik und Wirtschaft Hand in Hand. In der vergangenen Woche konnte sich eine Delegation der Ryder Cup Europe LLP mit Richard Hills, Director Ryder Cup, an der Spitze einen ersten Eindruck über die deutschen Bemühungen und die enge Kooperation aller beteiligten Stellen verschaffen. Bei diesem Empfang nahm Hills offiziell die deutschen Bewerbungsunterlagen vom Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer in Empfang. Der Terminplan der Delegation war prall gefüllt. So standen Treffen mit den königlichen Hoheiten Herzog Franz von Bayern und Herzog Max in Bayern auf dem Programm, sowie weitere Gespräche mit Roland Weigert und Bernhard Gmehling, Landrat und Oberbürgermeister von Neuburg, bei einer Einladung ins Schloss Neuburg. Selbstverständlich wurde auch der Wittelsbacher Golfclub in Neuburg ganz genau unter die Lupe genommen, schließlich soll hier der Platz für den Ryder Cup 2018 entstehen. Nach und nach wird die Ryder-Cup-Kommission auch die anderen Bewerber-Länder besuchen, denn neben Deutschland bemühen sich auch Frankreich, die Niederlande, Spanien und Portugal um die Zusage für den Ryder Cup 2018.
Langer landet auf Platz 16
Beim Regions Charity Classic in Hoover/Alabama am vergangenen Wochenende belegte der deutsche Golfprofi Bernhard Langer mit 68, 68 und 69 Schlägen den 16. Platz.
Die oberste Stufe des Siegertreppchens durfte Dan Forsman sein Eigen nennen. Der US-Amerikaner war elf Schläge besser als Bernhard Langer und beendete das Turnier der Champions Tour mit einem verdienten ersten Platz.
Forsman verwies Joe Ozaki aus Japan und den Australier Peter Senior auf einen geteilten zweiten Platz mit drei Schlägen Vorsprung.
David Peoples aus den USA belegt den vierten Platz.
Dan Forsman kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 255.000 Dollar freuen.