Das Modeunternehmen Hugo Boss hat Gefallen am Golfsport gefunden
In der kommenden Saison 2010 will das internationale Modelabel Hugo Boss sich noch mehr im Golfsport etablieren und seinen Markenauftritt weiter ausbauen. Bereits in der letzten Saison wurden die beiden Profigolfer Oliver Wilson aus England und der Spanier Pablo Larrazábal von Boss gesponsort. Die Verträge dieser Partnerschaften wurden vorerst verlängert und zusätzlich konnte das Unternehmen weitere internationale Top-Spieler für sich gewinnen. Zu diesen neuen Werbepartnern zählen unter anderen die US-Amerikaner Nick Watney und Ben Crane, sowie Alexandre Rocha aus Brasilien und der schwedische Shooting-Star Alexander Norén. Die Wahl der Golfprofis wurde von Hugo Boss sehr strategisch vorgenommen. So konnte der aus Kalifornien stammende Nick Watney in der letzten Saison einige Top-Ten-Platzierungen sowie den Sieg beim Buick Invitational in San Diego verbuchen und hat sich auf den 32. Platz der Weltrangliste vorgearbeitet. Und durch Ben Crane, der bereits im Januar sein erstes Turnier in dieser Saison gewonnen hat, kann das Modelabel seine Präsenz im US-Profigolf weiter ausbauen. Den europäischen Golfmarkt vertritt der 27-jährige Alexander Norén, der sich in der letzten Saison bis and die Weltspitze gekämpft hat. Mithilfe von Alexandre Rocha, der aus Sao Paolo stammt, will Boss seinen Bekanntheitsgrad in Südamerika weiter ausbauen. Auch Rocha gehört bereits zur Golf-Elite. Die gesponserten Golfer werden alle mit der Golflinie Boss Green ausgestattet. So ist Hugo Boss auf den wichtigsten Plätzen und Turnieren vertreten. Mit einem Sponsoring von drei etablierten Turnieren rund um den Globus rundet Boss sein Engagement im Golfsport ab.
Alex Cejka landet bei Honda Classic in Florida auf dem 9. Rang
Alex Cejka belegt bei der Honda Classic mit einer soliden 68 Runde den 9. Rang. Der Abstand zum führenden Duo Green und Connell beträgt nur drei Zähler.
Auf dem PGA National in Florida, wo das Turnier ausgetragen wird, startete der Deutsche seine Karriere auf der US-Tour. Aus diesem Grund bezeichnet Cejka diesen Platz auch ab und zu als seinen Heimatplatz. Dass er sich auf diesem Course absolut zu Hause und wohl fühlt, verdeutlichte er mit seinem Ergebnis. Denn nach einer beeindruckenden 68er Runde mit drei Bogeys und fünf Birdies belegte er Rang 9 mit nur drei Zählern Rückstand auf die Spitze.
Cejka kann mit diesem Ergebnis zufrieden sein, doch sein Ergeiz spornt ihn weiter an. Denn beim nächsten Mal möchte er selber ganz weit vorne mit dabei sein. Die Spitze halten der US-Amerikaner Michael Connell und Nathan Green aus Newcastle, die beide auf eine hervorragende, fehlerfreie 65er Runde kamen.