Golf-Elite zu Gast in Südafrika

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

South African Open mit hochkarätigem Teilnehmerfeld

Für die 100. Austragung der South African Open haben sich die Besten des Landes angekündigt, auch einige Major-Sieger gehen an den Start. Auch zwei deutsche befinden sich in dem hochkarätigen Teilnehmerfeld des prestigeträchtigen Turniers. Am kommenden Wochenende treten beim zweiten Event der neuen Saison Alex Cejka und Marcel Siem an den Abschlag. Alex Cejka, the Iron Man, reiste bereits zum Anfang der Woche an und bereitet sich vor Ort auf das Turnier vor. Da im Dezember nur die Turniere in Afrika auf dem Spielplan stehen, werden diese von vielen Spielern als Warm-up für die Turniere der US-Tour im Januar genutzt. Doch für Cejka gehört seine gewohnte Akribie immer mit dazu. Bei der Alfred Dunhill Championship in der vergangenen Woche reichte es für den 40-Jährigen zu einem 51. Platz. Nach seinem verpassten Cut im Leopard Creek CC will auch Marcel Siem beim zweitältesten Turnier der Golf-Geschichte eine gute Platzierung in Angriff nehmen. Bereits im Jahre 1893 wurde der erste Sieger in Südafrika gekürt, als Profi-Veranstaltung gilt die South African Open seit 1903. Damit steht in diesem Jahr die 100. Ausgabe der Open an und zu diesem Jubiläum geben sich auch einige Major-Helden und Golflegenden die Ehre. Mit von der Partie sind unter anderem die Südafrikaner Ernie Els, Retief Goosen und der British Open Champion 2010, Louis Oosthuizen. Den Titel der 100. South African Open würde sicherlich jeder gerne gewinnen. Das Preisgeld in der Höhe von einer Million Euro ist dabei nicht der einzige Anreiz. Vielmehr der ideele Wert dieses Sieges ist unbezahlbar. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in der Geschichte der South African Open bisher nur sieben Ausländer die Open gewinnen konnten.

Stuart Appleby ist Comeback Player of the Year

Der australische Golfprofi Stuart Appleby wurde von den Offiziellen der US PGA Tour zum Comeback Player of the Year ernannt. In der vergangenen Saison konnte der Australier die Greenbrier Classic auf der Schlussrunde mit einer herausragenden 59 für sich entscheiden. Im Vorjahr erlebte Appleby ein Formtief und verpasste die ersten 125 Plätze der Money-List. Nur dank seiner guten Leistungen und dem hohen Gesamtpreisgeld in den Jahren zuvor, erhielt er für 2010 die Berechtigung um auf der US-Tour spielen zu dürfen. Diese Chance ergriff Stuart Appleby und holte sich neben dem Titel der Greenbrier Classic auch noch das Australian Open. Durch weitere solide Platzierungen konnte Appleby die Saison 2010 mit dem 38. Platz der Geldrangliste abschließen.

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