Finale der KLM Open

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Dyson ist Sieger der KLM Open

Simon Dyson holt sich bereits zum dritten Mal den Titel der KLM Open. Mit diesem Sieg knüpft er an die Erfolge aus den Jahren 2006 und 2009 an. Dicht dahinter folgen David Lynn und Rory McIlroy. Unter den deutschen führt Marcel Siem auf dem geteilten zwölften Rang. Florian Fritsch landet auf Rang 40.

Dyson erspielte sich in der letzten Runde einen Score von 66 bei zwölf unter Par. Nur einen Zähler mehr notierte David Lynn und zwei Zähler mehr Rory McIlroy, der als Weltranglisten Spitzenreiter sein Talent wieder unter Beweis stellte.

Erst ab dem elften Loch spielte sich Dyson ganz nach vorne. Bis dahin schaffte der Engländer lediglich even Par zu spielen. Doch dann folgten vier Birdies, welche ihm zum Sieg verholfen. Sehr stolz hielt er den Pokal in die Luft. Zu Recht, denn außer Dyson gelang nur dem bereits verstorbenen Seve Ballesteros und Bernhard Langer der dreimalige Sieg bei der KLM Open.

Das Gesamtergebnis von 268 Schlägen (65+66+71+66) brachten dem Briten ein Preisgeld in Höhe von 300.000 Euro. Im Race to Dubai katapultierte er sich somit auf Platz neun. In der Weltrangliste wird er auch noch mal einige Plätze gut machen und unter den Top 30 landen.

Zu Dysons Erfolgen zählen dieses Jahr bereits ein Sieg bei der Irish Open und insgesamt sieben Top Ten-Ergebnisse, mit welchen er seine Beständigkeit beweist.

 

Tourkarte 2012 für Siem

Marcel Siem rutschte auf der Rangliste weiter nach unten und beendete die KLM Open mit einem Score von 274 (65+67+73+69) auf dem geteilten zwölften Platz. In der dritten Runde verlor Siem wohl seine Orientierung auf dem Leaderboard, verzeichnete jedoch am Ende des Tages bei eins unter Par doch noch ein positives Ergebnis. Am Finaltag traf der Rheinländer neun von 14 Fairways, zwölf Grüns und benötigte 30 Putts. Im Race to Dubai kletterte der 31-Jährige bei einem Preisgeld in Höhe von 28.485 Euro auf Rang 95. Dieses Ergebnis bedeutet auch, dass ihm die Tourkarte 2012 so gut wie sicher ist, da diese bis Platz 115 in der Rangliste vergeben werden.

Florian Fritsch erspielte seine Karte in der Qualifying School und platzierte sich mit insgesamt 278 Schlägen auf Rang 40. In der Finalrunde gelang dem 25-Jährigen sogar eine 70er Par-Runde. Mit dem positiven Gesamtergebnis von zwei unter Par erspielte sich der Heidelberger ein Preisgeld in Höhe von knapp 12.000 Euro.

Die Nummer zwei der Weltrangliste, Lee Westwood, kam zwar ebenso wie Dyson mit 66 Zählern in der Finalrunde ins Clubhaus zurück, landete aber lediglich auf Platz 5.

Titelverteidiger Martin Kaymer (74+69), Sven Strüver (72+76) und Jochen Lupprian (73+75) mussten sich bereits beim Cut verabschieden.

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