Erster Tag fällt dem Regen zum Opfer

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Unterbrechung bei South African Open

Einen solchen Start haben sich die Organisatoren und Spieler der South African Open sicherlich nicht gewünscht: Schlechtes Wetter und heftige Regenschauer zwingen die Verantwortlichen des Turniers zum Abbruch der ersten Runde. Grundsätzlich stand der erste Tag der South African Open unter den Motto - viel Regen, wenig Golf. Nur sechs Spieler erreichten die neunte Spielbahn und etwa die Hälfte des Teilnehmerfeldes ging in Durban an den Abschlag. Auch für die beiden deutschen Spieler Alex Cejka und Marcel Siem fiel der geplante Start bei der 100. Ausgabe des prestigeträchtigen Turniers ins Wasser - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn aufgrund ihrer späten Teetimes war an Golf gar nicht zu denken. Somit liesen die beiden ihre Schläger im Bag stecken und bestreiten erst morgen ihre erste Runde. Wie die Verantwortlichen der South African Open den verlorenen Tag wieder ausgleichen wollen, ist noch unklar. Voraussetzung ist nun erst einmal, dass der Regen nachlässt und der Wind etwas auffrischt. Dadurch würde der Kurs etwas trocknen und die Greenkeeper könnten diesen wieder einigermaßen spielbereit machen. Um 8:30 Uhr Ortszeit sollte dann der erste Spieler starten. Laut Gary Todd, dem Turnier-Direktor der South African Open, gibt es entweder eine Finalrunde über 36 Loch am Sonntag, oder eine Verkürzung des Turniers auf 54 Löcher. Eine Verlängerung des Events auf Montag steht hingegen nicht zur Debatte. Sehr gewöhnungsbedürftig ist der Blick auf das aktuelle Leaderboard. Nach nur wenigen absolvierten Runden rangieren derzeit fünf Spieler an der Spitze. Thorbjörn Olesen aus Dänemark, der Schotte David Drysdale sowie die Südafrikaner Divan van den Heever, Martin Maritz und Retief Goosen teilen sich mit zwei unter Par den ersten Rang

Deutsche Spielerin kämpft im LPGA-Qualifying

Erst am vergangenen Wochenende viel in der Qualifying School der Männer die Entscheidung im Kampf um die Tourkarten für 2011. In Spanien holte sich aus deutscher Sicht Florian Fritsch die Spielberechtigung für die European Tour in der kommenden Saison. Während bei den Männern die Karten bereits vergeben sind, kämpft in diesen Tagen eine deutsche Spielerin in den USA um die Spielberechtigung auf der LPGA. Die geborene Berlinerin Miriam Nagl rutschte in das Feld der Final Qualifying, nachdem sie in der vergangenen Saison auf der Duramed Futures Tour in den USA gespielt hatte. 16 Turniere bestritt Nagel 2010, doch es reichte nur für den 42. Rang. Damit befand sie sich nicht in den Rängen, die automatisch eine Tourkarte erhalten. Doch auch im Final Qualifying läuft es bisher nicht sonderlich gut für die Berlinerin. Nach vier Runden liegt Nagl bei einem Score von 235 Schlägen. Damit beträgt der Rückstand auf die Führende Libby Smith bereits 26 Zähler. Für die einzige Deutsche im Teilnehmerfeld wird es noch ein harter Kampf werden.

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