Erstklassige Leistung bei PGA Championship
Der Finaltag der PGA Championship war von Anfang an geprägt von einem spannenden Zweikampf zwischen Jason Dufner und Routinier Jim Furyk, der mit einem Schlag Vorsprung in die Schlussrunde startete. Doch schon nach kurzester Zeit musste Furyk Dufner vorbei ziehen lassen und hatte zu kämpfen, den Anschluss zu halten. Denn Dufner spielte souverän und punktete ein ums andere mal. Birdies auf der 4, 5 und 8 folgten einige Pars bis der US Amerikaner aus Cleveland erneut auf der 16 einen Schlaggewinn notieren konnte. Zwar standen am Ende auch zwei Bogeys auf Dufners Scorekarte, doch der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen. Mit einer abschließenden 68er Runde holte sich Jason Dufner nach vielen engen Niederlagen endlich seinen ersten Major Titel. Zudem verewigte er sich mit seiner 63 am zweiten Spieltag der PGA Championship in der Major Geschichte. Als Lohn für seine Mühen darf sich Dufner nun über ein Preisgeld in Höhe von 1,445 Millionen US Dollar freuen. Furyk kam am Ende auf eine 71 und kassiert mit seinem zweiten Platz immerhin eine Prämie von 865.000 US Dollar. Aus deutscher Sicht musste sich Martin Kaymer nach zwei 68er Runden über eine 78 inklusive Triple-Bogey am dritten Tag ärgern, was eine Platzierung im vorderen Feld leider verhinderte. Marcel Siem, der zweite deutsche Starter bei der PGA Championship musste sich bereits am Cut geschlagen geben.