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Show-Down bei Quail Hollow Championship
Phil Mickelson fordert erneut Tiger Woods heraus, doch hier geht es nicht um Preisgeld oder sportliche Leistung, es dreht sich dabei um Prestige und Ehre. Der beste Golfer der Welt gegen die Nummer zwei. Ein ewiger Kampf. Bereits vor Wochen gab Woods seine Teilnahme an der Quail Hollow Championship in Charlotte/North Carolina bekannt. Mickelson zog sofort nach und sagte nur einen Tag später ebenfalls zu. Durch Mickelsons Kampfansage gegenüber Woods, der sich davon nicht im geringsten beeindrucken lässt, zog er beinahe die gesamte Aufmerksamkeit auf sich, sodass fast unterging, dass sich der Großteil der Elite des Golfsports ebenfalls im Teilnehmerfeld befindet. Denn nicht nur die Nummer eins und zwei der Weltrangliste nehmen an der Quail Hollow Championship teil, auch Lee Westwood und Jim Furyk, die Rang vier und fünf belegen, sowie Anthony Kim, die zehn, gehen an den Start. Außerdem stehen auf der Teilnehmerliste des mit 6,5 Millionen dotierten Turniers bekannte Namen des Profigolfsports wie Rory McIlroy, Padraig Harrington, Kenny Perry, Camilo Villegas, Angel Cabrera und Alex Cejka. Somit gehen in Charlotte 21 der besten 33 Golfer laut Weltrangliste auf den Platz des Quail Hollow Clubs. Es wird also auch neben dem Prestige-Duell zwischen Woods und Mickelson reichlich Spannung und sicherlich ein sehenswertes Turnier geben.
Ken Green geht wieder ans Tee
Nach seinem schweren Autounfall, bei dem seine Freundin, sein Bruder und der Hund ums Leben kamen, spielte Ken Green nun wieder sein erstes Profi-Turnier auf der Champions Tour.
Zusammen mit Mike Reid im Team trat der 51-jährige US Amerikaner beim Liberty Mutual Legends of Golf an den Start. Gemeinsam belegten Sie Platz 26 von 33 gestarteten Paarungen mit einem Ergebnis von -12.
Eine tolle Leistung wenn man bedenkt, dass Green eine Prothese am rechten Bein trägt. Auf seinen Golfschuhen sind die Namen seiner Liebsten eingestickt. So trägt er seinen Bruder Bill, Freundin Jeannie, Hund Nip und auch seinen Sohn Hunter, der im Januar an einer Überdosis Drogen verstarb, immer bei sich.
