Duell an der Spitze

Von Golfakademie GmbH & Co. KG Juli 11, 2010

Marcel Siem mit guter Leistung

Die Barclays Scottish Open in Lomond/Schottland entwickelt sich zu einem Kampf zwischen Edoardo Molinari und Darren Clarke. An der Spitze liefern die beiden sich ein Duell um den Titel. Die Konkurrenz wurde bereits abgehängt. Marcel Siem kann mit seiner bisherigen Leistung durchaus zufrieden sein, mit einer soliden Runde sicherte er sich die Chance auf eine Platzierung im vorderen Feld. Siem hat den Schalter für diesen Platz gefunden. Besonders die neunte Bahn hat er ins Herz geschlossen. Bei jeder Runde der Barclays Scottish Open konnte der Golfprofi aus Deutschland auf dem Par 4 ein Birdie notieren. Das genaue Gegenteil dazu ist das Loch Nummer zwei. An dem relativ langen Par 4 musste Siem am Donnerstag einen Bogey hinnehmen, Freitag spielte er einen Birdie und am Samstag notierte er einen Doppelbogey. Dieses Loch könnte ihn eine Platzierung in den Top-Ten kosten. Am Moving Day gelangen Siem fünf Birdies. Auch das Wetter präsentierte sich um einiges freundlicher als am Tag davor. Beim Abschlag war Siem deutlich ungenauer als an den Tagen davor, aber immerhin benötigte er vier Putts weniger als an den Tagen davor. Eine gute Mischung aus seinen unterschiedlichen Leistungen an den vergangenen Tagen – das ordentliche lange Spiel aus den ersten beiden Runden und das gute Putten vom Samstag – könnten den werdenden Vater noch nach vorne bringen.

Spannendes Finish am Sonntag

Am heutigen Sonntag wird es noch mal spannend bei der Barclays Scottish Open in Schottland. Beim Kampf um den Titel liefern sich der Italiener Edoardo Molinari und Darren Clarke aus Nordirland ein hartes Duell. Dem 29-jährigen Molinari gelang mit sieben Birdies, einem Eagle und einem Bogey die beste Runde des Turniers und liegt nun bei 15 unter Par. Clarke liegt nur einen Schlag dahinter mit sechs Birdies und zwei Bogeys. Francesco Monlinari, der Bruder des momentanen Erstplatzierten, und der Schwede Peter Hedblom teilen sich den dritten Platz bei acht unter Par. Somit ist ein Eingreifen bei sechs Schlägen Rückstand eher unrealistisch. Sollten sich Molinari und Clarke keine extremen Patzer erlauben, wird es höchstwahrscheinlich ein Show-Down zwischen den beiden.

Beliebte Suchanfragen

Beliebte Suchanfragen