Drei Deutsche schaffen den Halbzeit-Cut

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Q-School geht in die letzte Phase

Auch nach dem vierten Tag der Final Stage der European Tour Qualifying School bleibt Florian Fritsch der bestplatzierte Deutsche im Teilnehmerfeld. Zusammen mit Max Kieffer und Bernd Ritthammer schaffte Fritsch den Cut und ist nun in der finalen Phase der Q-School angekommen. Obwohl Florian Fritsch im Laufe diesen Jahres seine Karriere im Profisport aufgrund seiner Flugangst an den Nagel hängen wollte, nahm er an der Q-School der European Tour teil. Nach vier gespielten Runden im PGA Calatunya Resort liegt Fritsch auf dem geteilten zwölften Rang und hat gute Chancen, den größten Erfolg seiner Karriere zu verbuchen, nämlich die Tourkarte für die European Tour 2011. Diese Spielberechtigung erhalten nur die besten 30 Spieler am Ende der Q-School. Am vierten Tag musste Fritsch mit einer 73er Runde und eins über Par sein bisher schlechtestes Ergebnis hinnehmen, doch dank seiner guten Leistungen an den ersten drei Tagen mit Runden von 69, 65 und 68 Schlägen konnte er sich mit insgesamt neun unter Par alle Chancen wahren. Der Start begann bereits sehr holprig mit einem Doppel-Bogey an der Zwei. Der Heidelberger konnte sich wieder einigermaßen fangen und schloss die vorderen Neun mit 37 ab. Mit zwei Birdies und zwei Bogeys auf der zweiten Hälfte kam er auf ein Ergebnis von eins über Par. Auch für Maximilian Kieffer ging es am vierten Tag einige Plätze nach hinten, da er auf dem Stadium Course nur eine Par-Runde absolvierte. Ihn rettete seine herausragende 63 am dritten Tag, denn so bleibt Kieffer bei acht unter Par noch auf dem 24. Rang. Etwas Gas geben muss der dritte der verbliebenen Deutschen im Teilnehmerfeld, Bernd Ritthammer. Derzeit liegt er mit Runden von 70, 70, 67 und 72 nur auf Rang 42. Der Traum von der Tourkarte 2011 ist für Max Kramer, Benjamin Miarka und Nicolas Meitinger bereits ausgeträumt. Der Cut von drei unter Par brachte die drei weiteren deutschen Teilnehmer zum Scheitern.

Omega Dubai Ladies Masters

Nach der ersten Runde des Omega Dubai Ladies Masters führt Florentyna Parker mit einer 67 das Teilnehmerfeld an. An diesem Wochenende absolvieren die europäischen Damen ihr Saisonfinale in Dubai, zwei Wochen nach den Herren. Die Elite des europäischen Damengolfsports trifft sich auf dem Maljis Kurs des Emirates GC. Mit fünf Birdies in Folge startete die in Hamburg lebende Engländerin Florentyna Parker fulminant in das Turnier und spielte sich an die Spitze des Leaderboards. Mit einem Schlag Rückstand liegt die Russin Maria Verchenova auf dem zweiten Platz. Auch drei Proetten aus Deutschland sind in Dubai mit von der Partie. Aus deutscher Sicht kam am ersten Tag Elisabeth Esterl am besten mit dem schwierigen Kurs klar. Sie belegt mit einer Even-Par-Runde den geteilten 28. Rang. Anja Monke und Caroline Masson blieben mit 74 und 75 Schlägen jeweils über Par. Während Monke vom 49. Rang aus in den zweiten Tag startet, liegt Masson auf Platz 59. Beide müssen am Donnerstag Gas geben, um unter den besten 50 zu landen. Andernfalls scheitern sie am Halbzeit-Cut und müssen das Turnier frühzeitig beenden. Im Kampf um den Sieg der Geldrangliste konnten sich die beiden Hauptpersonen noch nicht richtig in Szene setzen. Die Engländerin Laura Davies verweilt auf dem geteilten 58. Platz, Lee-Anne Pace spielte zwei Schläge besser und liegt auf Rang 35. Die Südafrikanerin führt auf der Geldrangliste mit etwa 32.000 Euro vor Davies.

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