Donald gibt nicht auf
In Hilton Head in South Carolina kämpft Luke Donald weiterhin um den ersten Platz. Doch Titelverteidiger Jim Furyk lässt nicht locker. Alex Cejka kann sich um ein paar Plätze verbessern. Mit einem Doppelbogey an der Zwei startet Luke Donald sehr schwach in die Runde und in den Kampf um die Nummer eins in der Weltrangliste. Bereits beim Moving Day führte Donald, doch als Führer des Heritage-Leaderboards würde er Martin Kaymer als Spitzenreiter der Weltrangliste ablösen. Donald startete zwar schlecht, aber gibt nicht auf und geht nach der Neun wieder in Führung mit drei Unterspielungen. Doch auch Furyk ist in Führung, der seit 2002 vier Top-4 Ergebnisse in Hilton Head verzeichnen konnte.
Das Duell der beiden blieb durchgehend spannend, welches Donald kurzzeitig am letzten Loch für sich entschied. Donald geht mit elf unter Par in die Abschlussrunde am Sonntag, wobei Furyk aufgrund eines Bogeys auf zehn unter Par zurückfällt.
Im Tour Championship des FedEx Cup im vergangenen Jahr siegte Donald nur knapp vor Furyk, doch eine Woche später im Ryder Cup holte sich der Engländer den Sieg und schlug den US-Amerikaner im Einzel.
Es wird also voraussichtlich einer der beiden sein, der den Sieg des 5,7 Millionen US Dollar dotierten Turniers mit nach hause nimmt. Doch auch die anderen Spieler machen sich Hoffnungen auf den Titel. Platz drei belegen Brendon de Jonge und Scott Verplank und auf Platz vier platzieren sich Ricky Barnes, Tommy Gainey und Jason Day, der bereits beim Masters den geteilten zweiten Platz vertretet.
Camillo Villegas, einer der Besten vor dem Wochenende fiel mit 74 Schlägen auf Position 17. Alex Cajka konnte dagegen acht Plätze gut machen und landet mit 70 Schlägen auf Rang 54. Um zu den Top 25 zu gehören fehlen ihm nur noch drei Schläge. Auf den Grüns verzeichnete Cejka jedoch 31 Putts.