Donald holt sich Titel in Madrid

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Verdienter Sieg bei Madrid Masters

Nach der vergebenen Chance am vorletzten Wochenende bei der BMW PGA Championship holt sich der Brite Luke Donald bei den Madrid Masters den Sieg. Bei der Schlussrunde erreicht er ein Ergebnis von 67 und landet damit einen Zähler vor Rhys Davies. Mit insgesamt 267 Schlägen und 21 unter Par erklimmt Donald das Siegertreppchen und sichert sich den Siegerscheck über 250.000 Euro Preisgeld. Luke Donald lieferte sich mit dem Waliser Rhys Davies einen echten Zweikampf, bei dem am Ende ein entscheidendes Loch den Unterschied ausmachte. Der Brite schlug auf der 16, dem 514 Meter langen Par 5, sein Fairway aus rund 225 Meter Entfernung vier Meter an den Stock und lochte souveränd den Putt zur drei. Rhys Davies konnterte zwar mit einem Birdie, doch dieser eine Schlag brachte die entgültige Entscheidung. Martin Kaymer spielte am Finaltag seine beste Runde. Wie der zweitplatzierte Davies kam er auf eine 68er Runde und verbesserte sich mit insgesamt acht unter Par auf den geteilten 28. Platz. Der 25-Jährige konnte am vierten Tag des Madrid Masters endlich wieder seine eigentliche Klasse zeigen. Insgesamt schaffte er fünf Birdies und leistete sich nur eine Bogey. Seine Statistiken können sich ebenfalls sehen lassen: Der Rheinländer verzeichnete zwölf von vierzehn getroffenen Fairways, dreizehn Grüns in regulation und vier aus fünf Up-and-Downs, darunter zwei Sand-Saves. Marcel Siem belegte zum Ende der Madrid Masters den 77. Rang und kassierte noch 2232,00 Euro Preisgeld. Stephan Gross hingegen spielte nur die ersten beiden Runden und scheiterte letztendlich am Halbzeitcut

Daly bei Crowne Plaza Invitational

Er gilt als der Paradiesvogel im Profigolfsport und erntet meistens mehr Aufmerksamkeit für seine wild-gemusterten Outfits als für seine Spielkunst. Doch auf den ersten beiden Runden des Crowne Plaza Invitational erweckte John Daly ganz so den Eindruck, als ob er noch immer ein regelmäßiger Gast auf der US PGA Tour wäre. Das Ergebnis deutete nicht im Geringsten auf einen Karriere-Knick hin: Neun unter Par und kein einziger Bogey - dafür einen Doppel-Bogey. Schließlich muss er ja auch ein bisschen für Aktion und Spannung sorgen. Doch leider konnte er seine Form nicht halten und die Leistung stürzte nach den ersten beiden Runden rapide ab. Am Samstag kam er auf 75 Schläge und sechs Bogeys. In den Statistiken standen nur sechs getroffene Fairways, 29 Putts kamen hinzu, obwohl John Daly kaum ein Grün traf. Big John antwortete auf seine Leistung nur, dass Putten noch nie seine Stärke gewesen sei und er wohl demnächst daran arbeiten muss. Sein nächster Auftritt auf der US Tour wird die St. Jude Classics sein.

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