Deutsche Bank Championship

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Tag 1 in Boston

Nach dem ersten Tag der Deutsche Bank Championship heißt der aktuell Führende Brendon de Jonge, der mit 65 Schlägen die Messlatte zum Auftakt schon recht hoch gelegt hat. Mit sechs unter Par liegt der Spieler aus Simbabwe zwei Zähler vor seinen Verfolgern, zu denen auch Henrik Stenson und Luke Donald gehören. Aufgrund des amerikanischen Labour Days startete die Deutsche Bank Championship erst am Freitag und endet regulär am kommenden Montag. Neben dem Sieg und wichtigen Punkten für das Saisonfinale geht es an diesem Wochenende auch um die Qualifikation für den Presidents Cup sowie um die ersten Punkte für den Ryder Cup, der nächstes Jahr im September stattfindet. Für Alex Cejka zählt derzeit nur ein guter Abschluss bei der Deutsche Bank Championship um die Spielberechtigung für die BMW Championship zu bekommen. Nach diesem Wochenende kommen nämlich nur die besten 70 des Fed Ex Rankings in die nächste Runde der Playoffs. Nach seinem frühzeitigen Ausscheiden bei der Barclays ist Cejka auf den 73. Rang zurückgefallen und muss daher noch ein paar Plätze gut machen, wenn er in Chicago an den Abschlag gehen will. Mit seinen 70 Schlägen am Freitag hat sich Cejka dafür eine gute Ausgangssituation geschaffen und startet vom geteilten 26. Rang aus in die zweite Runde des Turniers auf dem TPC Boston. Spannend wird es hinsichtlich der Weltrangliste, denn mit Jordan Spieth und Jason Day haben gleich zwei Spieler die Chance, Rory McIlroy den Platz an der Weltspitze streitig zu machen. Das Trio liegt so dicht beieinander, dass wenige Punkte den Ausschlag geben können. Auf den ersten 18 Löchern konnte sich Jason Day mit 68 Schlägen am besten präsentieren, während sich McIlroy mit 70 Schlägen im Mittelfeld platzieren konnte. Bei Spieth scheint hingegen seit der letzten Woche der Wurm drin zu sein, denn nach seinem Scheitern am Cut bei der Barclays notierte er am ersten Tag der Deutsche Bank Championship eine unterirdische 80 bei vier über Par. Mit diesem niederschmetternden Ergebnis müsste schon ein kleines Golf-Wunder geschehen damit Spieth den Cut übersteht. Ebenfalls ziemlich bitter war die erste Runde für Ryan Moore. 78 Schläge standen am Ende auf seiner Scorekarte, was er in erster Linie dem Par 5 der zweiten Spielbahn lag. Mit 506 Metern stellt dieses Loch auf dem TPC Boston eigentlich keine besondere Herausforderung dar, doch für Moore wurde es trotzdem zum persönlichen Waterloo. Nach einem sicheren Schlag auf das Fairway benötigte Moore sage und schreibe acht Schläge um aufs Grün zu kommen, platzierte den Ball zwischendurch auch noch im Wasser und musste zweimal droppen. Damit nutzte Moore das volle Programm, das ihm eine Zehn über Par an diesem einen Loch einbrachte. Insgesamt konnte er sich mit einem Biride und einem Eagle noch auf sieben über Par verbessern, doch dennoch reicht es damit nur für den geteilten letzten Platz. Das zweite Loch des TPC Boston wird Ryan Moore sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

European Tour

Während es in den USA nur ein deutscher Spieler in die Playoffs geschafft hat, gehen in Russland gleich drei Landsmänner an den Abschlag. Besonders Maximilian Kieffer konnte am ersten Tag der M2M Russian Open mit einer guten Leistung überzeugen. Am Freitag legte er dann nach und knüpfte mit einer 69er Runde an die 68 vom Vortag an. Fünf unter Par reichten locker für den Cut, trotzdem muss Kieffer noch an seiner Birdie Statistik arbeiten, denn mit lediglich drei Birdies auf den ersten beiden Runden wird er nicht mit der Spitze mithalten können. Denn dort konnte sich mit 10 unter Par Bradley Dredge aus Wales platzieren, der bisher komplett fehlerfrei blieb. Für die beiden weiteren deutschen Starter in Moskau ist das Turnier leider bereits nach zwei Runden zu Ende. Trotz seiner starken Auftaktrunde muss Moritz Lampert nach 36 gespielten Löchern den Hut nehmen, Grund dafür war eine 75 am Freitag. Auch Bernd Ritthammer verabschiedet sich nach der zweiten Runde, da seine 73 und 72 Schlägen nicht für den Cut reichten.

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