Trotz Regen konstante Ergebnisse von Wilson
Am dritten Tag der RBC Canadian Open zeigt der Amerikaner Dean Wilson mit seiner dritten 65er Runde in Folge erneut eine konstant gute Leistung und geht mit 15 unter Par und vier Zählern Vorsprung auf seine Verfolger in den Finaltag. Dicht gefolgt von Carl Pettersson, Tim Clark und Bob Estes. Dankbar darf Wilson vorallem den Verantwortlichen des Turniers sein, die ihm eine Sponsoreneinladung zukommen ließen, denn dies war für den 40-Jährigen die einzige Möglichkeit auf die Startliste der RBC Canadian Open zu kommen. Die bisherige Saison verlief alles andere als zufriedenstellend für den Routinier, der bis auf den 522. Platz der Weltrangliste abgerutscht ist. Ein Sieg in Toronto würde seinen zweiten Erfolg auf der US PGA Tour bedeuten und sicherlich ist nicht nur das Preisgeld in Höhe von 918.000 Dollar ein Anreiz, sondern auch die Spielberechtigung, die er erhalten würde. Seine konstanten Leistungen lassen hoffen, erneut benötigte Dean Wilson wie bei den ersten beiden Runden nur 26 Putts. Für ein rießen Aufsehen sorgte jedoch auch der Schwede Carl Pettersson, der mit einer 60 (-10) einen Satz von Rang 68 auf zwei machte. Auch Tim Clark und Bob Estes liegen auf Platz zwei und haben noch gute Chancen um in das Geschehen einzugreifen. Brent Delahoussaye, der am ersten Tag das Feld anführte, rutschte mit 69 und 76 Schlägen auf den 56. Rang ab.
Langer eilt davon
Mit großen Schritten geht Bernhard Langer seinem ersten Major Titel auf der Champions Tour entgegen. Am Moving Day konnte er sich im schottischen Carnoustie klar gegen das übrige Teilnehmerfeld durchsetzen. Mit einem Ergebnis von 69 und insgesamt 207 Schlägen (-6) startet der 52-Jährige in den Finaltag mit drei Zählern Vorsprung vor den Zweitplatzierten Corey Pavin. Nur ein einziges Bogey musste Langer zu seinen drei Birdies auf der Scorekarte notieren und erspielte sich damit ein sehr gutes Resultat auf dem schwierigen Links-Kurs an der schottischen Küste. Seine Statistik zeigt elf von fünfzehn getroffene Fairways, elf getroffene Grüns, sowie sechs Up-and-downs. Wenn Bernhard diese Leistung auch am Sonntag auf der Finalrunde zeigen kann, sollte seinem ersten Major Titel bei den Ü50-Golfern nichts mehr im Wege stehen.