Top-Platzierung für Bernhard Langer
Für den deutschen Profispieler Bernhard Langer gab es am Ende der Dick´s Sporting Goods Open einen Grund zur Freude, denn Langer konnte das Turnier mit dem siebten Platz abschließen und landet damit zum zehnten Mal in Folge in den heiß begehrten Top Ten. Wahrscheinlich wäre auch noch eine bessere Platzierung möglich gewesen, doch leider fiel Langer nach einem tollen Start aus den vorderen Rängen, nachdem er am Samstag eine 73 spielte. Am Finaltag konnte er sich jedoch mit einer 67 wieder nach vorne schieben. Den ersten Platz holte sich Willie Wood, der sich damit seinen ersten Titel auf der Champions Tour sichern konnte. Der Weg dahin war mehr als spannend, denn nach Ende der Finalrunde lagen Willie Wood und Michael Allen lagen schlaggleich bei 13 unter Par. Damit entschied sich die Dick´s Sporting Goods Open am ersten Loch im Playoff.
Auf der US-Tour der Damen gibt es aus deutscher Sicht leider keinen Grund zu jubeln. Sandra Gal konnte auf der finalen Runde der Safeway Classic nur eine 74 auf der Scorekarte notieren und musste dadurch einige Plätze abgeben. Am Ende landete die deutsche Spielerin auf Rang 26, den sie sich mit der Titelverteidigerin der Safeway Classic Suzann Pettersen teilte. Die Japanerin Mika Miyazato konnte die Konkurrenz im Pumpkin Ridge Golf Club hinter sich lassen und mit Ergebnissen von 65, 68 und 70 Schlägen die Spitze des Leaderboards erklimmen und damit ihren ersten Triumph auf der LPGA Tour feiern.
Bei der Challenge Tour, der zweiten Liga der European Tour, ging bei der Ecco Tour Championship Alessandro Tadini als Sieger hervor. Bei der Finalrunde im dänischen Horsens konnte noch kein Gewinner ermittelt werden, daher kam es zum Stechen zwischen Tadini und James Busby aus England. Erst am dritten Extraloch konnte sich der Italiener durchsetzen und ein Preisgeld von 25.600 kassieren. Auch in Dänemark gingen einige deutsche Spieler an den Start, doch Max Glauert, Sebastian Buhl, Bernd Ritthammer, Max Kieffer und Dennis Küpper scheiterten bereits am Cut. Lediglich Nicolas Meitinger, Florian Fritsch und Allen John konnten ins Finale einziehen. Meitinger beendete das Turnier auf dem fünften Platz, Fritsch belegte Rang 26. John beendete das Turnier nach einer 80 auf der dritten Runde frühzeitig.
Auch die europäischen Damen waren am vergangenen Wochenende fleißig. Beim Ladies British Masters gingen mit Anja Monke, Stefanie Kirchmayr, Miriam Nagl und Elisabeth Esterl vier Spielerinnen an den Abschlag, doch allesamt mussten sich leider dem Cut geschlagen geben. Mit einem Schlag siegte die Waliserin Lydia Hall vor Beth Allen aus den USA.