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Fraser holt in Südkorea seinen bisher größten Karriere-Titel
Der Australier Marcus Fraser konnte sich am vergangenen Wochenende bei der Ballantine´s Championshio auf Jeju Island gegen die Konkurrenz durchsetzen. Mit diesem Triumph feiert der 31-Jährige aus Down Under in Südkorea sein bisher größtes Highlight in seiner Laufbahn als Profi. Mit einem guten Polster von fünf Zählern trat Fraser auf die letzte Bahn des Pinx Golfclub. Hier ging er kein Risiko mehr ein und legte den zweiten Schlag vor dem großen Wasserhindernis am achtzehnten Grün ab. Er verbuchte mit einem Pitch und zwei abschließenden Putts sein einziges Bogey auf der Finalrunde und konnte die Ballantine´s Championship souverän für sich entscheiden. Der Lohn für diese Leistung ist ein Preisgeld in der Höhe von 367.500 Euro, sowie ein zweijähriges Spielrecht auf der European Tour. Den zweiten Platz belegen Gareth Maybin aus Nordirland und der Australier Brett Rumford mit einem Rückstand von vier Zählern auf den führenden Fraser. Beide konnten den 31-Jährigen aus Melbourne auf der Finalrunde nicht mehr einholen. Als Trost bleibt ihnen ein Preisgeld von 191.516 Euro. Einen enttäuschenden Ausgang hatte das Turnier für den Routinier Ernie Els. Vor der Finalrunde lag der Südafrikaner mit zwei Schlägen Rückstand noch gut im Rennen, doch auf den hinteren Neun verlor er mit drei Bogeys und einem Doppel-Bogey den Anschluss an die Spitze. Zum Schluss belegte er einen geteilten 11. Rang.
Cejka scheitert im Finale
Der deutsche Golfprofi Alex Cejka muss weiterhin auf seinen ersten Sieg auf der US Tour warten. Bei der Zurich Classic in Anvondale/Louisiana erreichte er in der Finalrunde nur eine schwache 76 und musste somit seine Hoffnungen auf einen Sieg begraben. Der Amerikaner Jason Bohn konnte das Turnier für sich entscheiden, gefolgt von seinem Landsmann Jeff Overton. Cejka zeigte über drei Runden ein gutes Golfspiel und sicherte sich eine tolle Ausgangsposition für die Finalrunde. Alle Chancen auf den ersten Titel in seiner Laufbahn auf der US PGA Tour konnte er sich somit wahren.
Doch auf der entscheidenden letzten Runde verliesen ihn Nerven und Kräfte. Bereits nach den ersten 10 Löchern war Cejka mit fünf Bobeys aus dem Rennen. Letztendlich musste der in Las Vegas lebende Golfprofi sich mit einer 76 und einem geteilten 21. Platz zufrieden geben.
