Aktuelle Tour News

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Die Sieger der Woche

US PGA Tour

Watson-BubbaDer Sieger der Travelers Championship heißt in diesem Jahr Bubba Watson. Trotz seiner frühen Führung machte es Watson, der als Linkshänder mit extrem langen Abschlägen bekannt wurde, zum Finaltag noch einmal richtig spannend. Da er zum Auftakt des Turniers in Cromwell, Connecticut, lediglich 62 Schläge benötigte, konnte sich der US Amerikaner ein gutes Polster schaffen, das er mit seinen folgenden Runden mit 67 und 68 Schlägen souverän verteidigte. Am Sonntag drehte allerdings Paul Casey richtig auf und absolvierte - nach einer beeindruckenden 64 am Samstag - die reguläre Schlussrunde mit lediglich 65 Schlägen. Damit schloss der Engländer zu Watson auf, der auch am Sonntag eine 67 auf seiner Scorekarte notierte. Damit standen beide Spieler bei 16 unter Par und für die Entscheidungsfindung ging es ins Stechen. Zwei Extra-Löcher benötigte Watson um mit einem Birdie das Par von Casey zu schlagen und sich damit endgültig gegen seinen Kontrahenten durchzusetzen. Für Bubba Watson ist der Titel bei der Travelers Championship der achte Sieg auf der US PGA Tour. Bereits im Jahr 2010 ging er als Sieger vom TPC River Highlands, auch damals musste er ins Stechen einziehen. Für seinen diesjährigen Triumph kassiert der zweimalige Masters-Champion (2012/2014) ein Preisgeld in Höhe von 1,152 Millionen US Dollar. Hinter Casey, der den zweiten Rang belegt, landeten Brian Harman auf dem dritten Platz, auf Position 4 Graham DaLaet, Carl Pettersson auf Rang 5 und Zach Johnson auf der 6. Besonders freuen darf sich Luke Donald, der sich mit seinem 7. Platz die Teilnahme an der Open Championship sichern konnte. Der einzige deutsche Starter Alex Cejka musste sich nach zwei Runden mit jeweils 73 Schlägen bereits am Cut geschlagen geben.

European Tour

Siem-MarcelViele Golffans werden sich das vergangene Wochenende ganz dick im Kalender angestrichen haben, denn vom 25.06.-28.06.2015 fand in München Eichenried die BMW International Open statt. Für den deutschen Golfsport ist die BMW International Open DAS Event des Jahres, daher ist die Vorfreude auf das einzige Profiturnier auf deutschem Boden umso größer. Auch für die heimischen Spieler ist das Turnier etwas ganz besonderes, in diesem Jahr waren sogar 14 Spieler im Teilnehmerfeld, wovon es fünf ins Wochenende schafften. Das beste Ergebnis erreichte Marcel Schneider, der mit Runden von 68, 70, 71 und 70 Schlägen unter den Top 20 landete - für den Pleidelsheimer ein absolutes Erfolgserlebnis. Für Maximilian Kieffer, der schon etwas mehr Erfahrung im Tour-Geschehen sammeln konnte, hätte es eine ähnliche Platzierung sein können, doch ihm machte ein Doppel-Bogey auf der vorletzten Spielplan einen Strich durch die Rechnung, sodass er sich unter den besten 35 einreihte aber immerhin seine blitzsaubere Cut-Bilanz fortsetzen konnte. Die beste Schlussrunde aus deutscher Sicht absolvierte Florian Fritsch, der mit 68 Schlägen seinen Ausreißer vom Samstag, als er 74 Schläge benötigte, wieder ausgleichen konnte. Er landete am Ende auf dem geteilten 40. Rang. Marcel Siem, der bekannteste deutsche Spieler im Teilnehmerfeld, war mit seiner Leistung am Sonntag nicht zufrieden. Seinen guten Start mit drei Birdies auf der ersten Hälfte machte er auf den hinteren neun Löchern zunichte, sodass am Ende eine 72 auf der Scorekarte stand. Dies bescherte Siem den geteilten 47. Rang. Einen versöhnlichen Abschluss fand Anton Kirstein, der trotz seiner 75 Schläge eine positive Bilanz zog. Der Youngster zeigte eine große Begeisterung für das Tour Geschehen und die Stimmung auf dem Kurs, sodass er sein Ziel, dauerhaft auf der Tour zu spielen, auch in der Zukunft weiter verfolgen wird. Als Sieger ging am Sonntag Pablo Larrazabal vom Golfplatz Eichenried. Für den Spanier ist es bereits der zweite Sieg in München, denn im Jahr 2011 dominierte er im Stechen über seinen Landsmann Sergio Garcia. Dieses Jahr benötigte Larrazabal keine Extra-Runde um am Ende den Pokal in den Händen zu halten, auch wenn es zu Beginn der Schlussrunde gar nicht danach ausgesehen hatte. Denn der spätere Sieger ging mit einem Rückstand von fünf Schlägen auf die Finalrunde. Schon nach der ersten Hälfte lag Larrazabal bei fünf unter Par und setzte auch auf der hinteren Neun noch einmal zum Schlussspurt an. Mit lediglich 66 Schlägen konnte er an seinen Kontrahenten vorbeiziehen und mit einem Punkt Vorsprung auf Henrik Stenson und einen weiteren Zähler auf Chris Paisley den Titel holen. Die Verantwortlichen der BMW International Open dürfen sich über einen neuen Rekord in Sachen Besucher freuen, bei hervorragendem Wetter sorgten über 65.000 Zuschauer für eine tolle Stimmung.

Champions Tour

Langer-BernhardEs hätte nicht viel gefehlt, dann hätte Bernhard Langer seinen zweiten Major Titel in Folge feiern können. Doch leider haderte der deutsche Routinier am Finaltag der US Senior Open mit seinem Schwung, sodass am Sonntagabend eine 71 auf dem Leaderboard stand. Damit fiel Langer, der als Führender ins Finale des vierten Majors der Champions Tour startete, auf den geteilten dritten Rang zurück. Zwar versenkte er gleich am Anfang einen Eagle, glich aber jeden weiteren Schlaggewinn mit einem Bogey wieder aus. Mit den 65 Schlägen von Jeff Maggert konnte Langer damit leider nicht mithalten und so fehlten ihm drei Punkte auf Maggert, der sich über den Major Titel freuen konnte. Auf dem zweiten Rang landete Colin Montgomerie, der sich mit einer 66er Runde zwei Schläge hinter Maggert platzieren konnte. Den dritten Platz teilt sich Bernhard Langer mit dem Grant Waite aus Neuseeland. Natürlich zeigt Langer mit dem dritten Rang wieder seine hervorragende Form, die er aktuell sehr konstant hält. Gegen einen weiteren Major Titel hätte der deutsche Golf Profi aber sicher dennoch nichts einzuwenden gehabt.

LPGA Tour

Ebenfalls über eine Top Platzierung freuen darf sich Sandra Gal, die bei der Walmart NW Arkansas Championship bereits das neunte Mal in dieser Saison eine Position innerhalb der Top 20 erreichen konnte. Sandra Gal hat derzeit einen guten Lauf, bei allen Starts meisterte sie souverän den Cut. Mit dieser Form rückt das ansgestrebte Ziel - die Qualifikation für den Solheim Cup in St. Leon-Rot - in greifbare Nähe. Als nächstes steht allerdings erst die US Womens Open in Lancaster, Pennsylvania auf dem Tour Programm der LPGA, daher bereitet sich Gal bereits einen Tag nach der Walmart NW Arkansas Championship wieder in Florida vor. Während für Sandra Gal derzeit alles rund läuft, sieht die Bilanz für Sandra Gal aktuell nicht ganz so rosig aus. Auch an diesem Wochenende musste sich die deutsche Spielerin dem Cut geschlagen geben - bereits zum vierten Mal in dieser Saison. Strahlende Siegerin der Walmart NW Arkansas Championship ist Na Yeon Choi aus Südkorea. Choi holte sich mit einem beeindruckenden Schlussspurt mit Eagle, Birdie und Par den zweiten Titel in diesem Jahr. Besonders der Eagle auf der 16. Spielbahn verhalf ihr dabei, denn damit konnte sie an Stacy Lewis vorbeiziehen. Choi erhält für ihren Sieg einen Scheck über 300.000 US Dollar und erhöht die Statistik der siegreichen Südkoreanerinnen in dieser Saison auf 11. Auf dem zweiten Platz landete am Ende die Japanerin Mika Miyazato vor einem Trio aus Anna Nordqvist, Azahara Munoz und Stacy Lewis.

 

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