Vivendi Seve Trophy

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Im Andenken an Seve

Der viel zu früh verstorbene Severiano Ballesteros gründete im Jahr 2000 die Vivendi Trophy. Bei diesem Turnier duellieren sich Großbritannien und Irland mit Europas Festland. Dieses Jahr findet das Turnier zum ersten Mal nach dem Tod der spanischen Legende statt. Im Turnier vertreten sind unter anderem Lee Westwood, Ian Poulter und Matteo Manassero.

Gründer der Vivendi Seve Trophy Severiano Bellesteros verstarb bereits im Mai dieses Jahres. Seit 2000 findet das Turnier zwischen Insulaner und Festländern immer in der Ryder Cup-freien Spielzeit statt – dieses Jahr erstmalig seit dem Verlust des Spaniers. Somit steht dieses Turnier dieses Mal unter einem ganz besonderen Stern. Jose Maria Olazábal, ein enger Freund von Ballesteros kümmert sich dieses Jahr um einige organisatorische Angelegenheiten. Zusammen mit Paul McGinley und Jean van de Velde entscheidet er die Aufstellung der Teamkapitäne.

Jean van de Velde spielte bereits bei dem Premiere-Turnier im Jahr 2000 mit. Damals in Sunningdale, England glückten der Festland-Mannschaft unter Anführung vom Ballesteros der erste und zugleich der letzte Sieg gegenüber den Insel-Bewohnern. Fünf Mal in Folge entschieden die Briten und Irländer das Turnier für sich. Um den Sieg wieder zurück zu den Festländern zu holen, trumpft van de Veldes mit den Top-Golfern Thomas Björn, Matteo Manassero, Alex Noren, Nicolas Colsaerts und Pablo Larrazaábal auf, welche alle bereits Turniersiege in der aktuellen Spielzeit verzeichnen konnten. Zudem stehen noch die Ryder Cup-Spieler Francesco Molinari, Muguel Angel Jiménez und Peter Hanson als auch Anders Hansen und Raphael Jacquelin im Team.

Lee Westwood, die Nummer zwei der aktuellen Weltrangliste ist jedoch im Team von Iren Paul McGinley, den Insulanern vertreten. Im Team der Briten und Irländer spielen auch die Ryder Cup Erfahrenen Darren Clarke, Ian Poulter und Ross Fisher mit. Simon Dyson, der zweifache Saison-Sieger, Robert Rock, Jamie Donaldson, Scott Jamieson, David Horsey und Mark Foster spielen ebenfalls auf der Seite der Insulaner.

Stattfinden wird das Turnier zum zweiten Mal in Folge auf dem Golf de Saint-Nom-la-Bretèche.

Programm des Turniers:

Donnerstag: Vierball

Freitag: Vierer mit Auswahl-Drive

Samstag: Klassischer Vierer

Sonntag: Einzel

 

BMW Championship

Der FedExCup 2011 geht mit der BMW Championship in die vorletzte Runde. Die Top 30 stehen nach dem Turnier im Cog Hill Golf & CC fest. Die letzten 30 Spieler werden um den Jackpot beim Finale in Atlanta antreten.

Die FedEx-Playoffs halten sehr viel Spannung bereit. Vor zwei Wochen auf dem TPC Boston war die Spannung kaum auszuhalten. Chez Reavie wurde scheinbar der Druck zu groß. Am 18. Loch lochte er nur zum Bogey und scheiterte beim Stechen gegen seinen Landsmann Webb Simpson. Dustin Johnson bot den Zuschauern auch so einiges, als er die erste Runde der vierteiligen Finalserie trotz schwierigen Wetterbedingungen gewann.

Major-Sieger Ernie Els und Geoff Ogilvy schlugen sich vorherige Woche noch in letzter Sekunde bis unter die Top 70. Els wurde bereits dreimal Major-Sieger und schaffte den entscheidenden Birdie auf der 18. Ebenso für Geoff Ogilvy war es das Schlussloch, welches ihm dank eines Birdies weiter nach Cog Hill brachte.

In Cog Hill wird auch diese Woche wieder stark aussortiert. Wer keinen besseren Score als 70 schafft, wird sicherlich nicht unter den Top 30 dabei sein. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wer die Nerven behält und im Kampf um den großen Triumph dabei sein darf. Die Blitztabellen werden das Publikum zwischendurch immer wieder auf dem Laufenden halten.

Bei den FedEx Playoffs geht es vor allem um Zahlen. Nur wer bei der BMW Championship unter den Top Fünf landet, kann auch auf den Zehn-Millionen-Jackpot in Atlanta hoffen. Alle anderen sind auf Ergebnisse anderer angewiesen.

Gespannt dürfen wir auch auf die Ergebnisse von Dustin Johnson und Webb Simpson warten, welche die bisherigen Gewinner der Playoff-Events sind. Oder wird sich Luke Donald als Spitzenreiter aller relevanten Ranglisten durchsetzen? Wird vielleicht Matt Kutchar in seiner erfolgreichen Saison noch einen Sieg mit nach hause nehmen? Oder gibt es am Ende doch ganz andere Überraschungen? Wir dürfen gespannt sein.

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