Schweden zieht Ryder-Cup-Bewerbung zurück

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Spannendes Rennen um Austragungsort

Einer der Favoriten im Kampf um den Austragungsort des Ryder Cup 2018 hat sich bereits verabschiedet - Schweden, das grundsätzlich gute Chancen hatte, zog die Bewerbung zurück und nannte hierfür unüberbrückbare Herausforderungen. Dazu gehören fehlende Geldmittel für die Organisation sowie die äußerst zurückhaltende Unterstützung seitens der Regierung. Der schwedische Golfverband will jetzt noch einmal alle Kräfte sammeln und sich verstärkt auf das Jahr 2022 konzentrieren. Da Schweden durchaus zu den Favoriten zählte, erhöht der Rückzug nun die Chancen der deutschen Kandidatur. Wenn es nach den Initiatoren, der RC Deutschland GmbH, ginge, sollte der Ryder Cup 2018 auf einem neuen Platz im bayerischen Rohrenfeld stattfinden. Die RC Deutschland GmbH arbeitet derzeit fieberhaft an der Fertigstellung der Bewerbungsunterlagen, die bis zum 30. April eingereicht werden müssen. Neben Deutschland und Spanien sind auch noch Frankreich, Portugal und die Niederlande im Rennen. Bis jetzt war lediglich Spanien Gastgeber der Ryder Cups. 1997 triumphierte Europa im Valerrama Golf Club. Auch für das Jahr 2018 gilt Spanien als ein heißer Anwärter. Zur Verstärkung konnte der erste europäische Masters-Sieger gewonnen werden. Seve Ballesteros soll den Ryder Cup ins Land der Stiere und Toreros holen. Ballesteros, der seit 1980 mit einem grünen Jacket ausgestattet ist, wurde letzte Woche in einer feierlichen Veranstaltung als offizieller Bewerbungs-Helfer vorgestellt.

 

Mickelson bricht Platzrekord

Bei einer privaten Proberunde gelang Phil Mickelson ein grandioses Ergebnis im Plantation Golf Club in Palm Springs mit 58 Schlägen. Mickelson stellte mit zwölf Birdies, einem Eagle und vier Pars einen neuen Platzrekord mit 14 unter Par auf. Damit schlug der 39-Jährige, der eine Mitgliedschaft für den 72-Par-Platz hat, den aktuellen Rekord aus dem Jahr 2002 von Nathan Nouskajiank, der 61 spielte. Mickelsons Leistung ist beeindruckend, denn laut Tim Kunick, einem der Assistenz-Trainer des Clubs, ist der Platz zur Zeit sehr schwer zu spielen. Die Grüns sind extrem kurz und schnell und das Rough besonders lang. Durch diese Tatsachen wird Phil Mickelsons Ergebnis noch bemerkenswerter. Es ist ihm zu wünschen, dass er seine gute Form auf der Tour ebenfalls abrufen kann.

 

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