Lee Westwood kann seinen Titel nicht verteidigen
Der Engländer Oliver Fisher verpasste nur knapp seine Chance, der fünftjüngste European-Tour-Gewinner aller Zeiten zu werden. Als er nur noch 6 Löcher zu spielen hatte, lag er bereits drei Schläge vorne und beim 17ten Loch hatte er immer noch zwei Schläge Vorsprung. Dann verlor der 19jährige aus Essex jedoch das Play-off gegen den französischen Ryder Cup Spieler Thomas Levet, was einen dramatischen Höhepunkt der Andalucian Open darstellte. Nachdem Levent einen 20 Fuß Putt auf dem 17ten Loch einlochte, sah sich Fisher unter Druck gesetzt, entschied sich für sein dreier Eisen und der Ball landete im Wasser. Nachdem er dieses Loch mit einem Bogey beendete, lagen Fisher und Levit beide mit einer 67er Runde bei insgesamt 16 unter Par 272. Dieses Loch noch einmal spielend, entschied sich Fisher dieses Mal für ein vierer Eisen, doch auch das brachte ihm kein Glück und der Ball landete im Sandbunker, wodurch Fisher dieses Loch erneut mit einem Bogey beendete. Fisher, welcher dieses Jahr erst seine zweite volle Saison spielt, hätte zwar gerne gewonnen, meint jedoch dass er noch viele Chancen dazu bekommen wird. Bis jetzt konnte er noch keinen besseren Platz als einen 9ten erreichen und ist mit diesem Ergebnis überaus zufrieden. Für Levet ist dieser Sieg sein erster seit vier Jahren und nach einer Kriese im Jahre 2006 und zu Beginn 2007 ist der 39jährige Pariser sehr glücklich über diesen Erfolg. Der Titelverteidiger und zu Beginn Führende Lee Westwood konnte sich am Ende noch den dritten Platz erkämpfen. Er ist momentan Führender für den Ryder Cup und sammelt fleißig weiter Punkte. Er spielte auf seinen ersten sechs Löchern vier Birdies.
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Romero gewinnt die Zurich Classic
Andres Romero spielte die letzte Runde des Turniers mit 68, womit er die Zurich Classic mit insgesamt 13 unter Par mit einem Schlag vor Peter Lonard gewann. Tim Wilkinson beendete das Turnier als dritter mit zwei Schlägen zurück und den vierten Platz teilen sich mit drei Schlägen zurück Padraig Harrington, Woody Austin und Nicholas Thompson. Ebenso wie 34 andere Turnierteilnehmer musste auch Andres Romero am Sonntag Morgen auf den Platz zurück kehren, um seinen dritte Runde zu beenden, die am Vorabend auf Grund von starkem Regen und Dämmerung abgebrochen werden musste. Der Argentinier hatte lediglich noch 2 Löcher zu spielen, welche er beide mit einem Birdie beendete und somit diese Runde mit 65 spielte, und damit einen Schlag hinter dem Führenden nach der dritten Runde, John Merrick, lag. Romero beendete seine vierte Runde über drei Stunden vor der letzten Gruppe, in welcher Briny Baird und Lonard spielten und wartete die ganze Zeit nervös, bevor er seinen ersten PGA Sieg in Anspruch nehmen konnte. Romero hat ein gutes Turnier gespielt, profitierte jedoch auch von den Fehlern der Anderen. Den gravierernsten Fehler beging wohl Woody Austin. Lange Zeit lag er gleich auf mit Romero als er jedoch auf der 14 einen Bogey spielte und die folgenden Löcher keinen Birdy mehr schaffte, zog Romero klar davon. Der Australier Peter Lonard landete am Ende dieses ereignisreichen Tages auf dem zweiten Platz, den dritten Platz erspielte sich Tim Wilkinson. Den vierten Platz teilten sich Woddy Austin, Nicholas Thompson und der Ire Padraig Harrington.
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