Kaymer hofft auf Rückkehr von Woods Martin Kaymer, der 14. der Weltrangliste, hofft auf die baldige Rückkehr vom Tiger Woods. Kaymer ist der Meinung, dass der Golfsport unter der Abwesenheit von Tiger Woods leide. Tiger Woods, der Superstar der Golfszene, hat sich seit Anfang November nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen lassen und eine unbestimmte Pause im Golfsport angekündigt. Er will diese Auszeit nutzen, um die Ehekrise mit seiner Frau Elin zu überwinden. Momentan ist leider nicht bekannt, wo sich Elin Woods und die gemeinsamen Kinder aufhalten. Über Weihnachten waren die drei in Schweden bei Elins Familie, es ist nicht sicher ob sie schon wieder in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt sind. Kaymer will sich kein Urteil über das Privatleben von Tiger Woods und seine Affären erlauben, das stehe ihm nicht zu. Der 24-jährige Kaymer ist enttäuscht, dass Tiger Woods nicht auf dem Platz steht, da es immer eine große Herausforderung für ihn sei, wenn er gegen die Nummer Eins antreten könne. Außerdem ist Kaymer der Meinung, dass weniger Zuschauer am Golfsport Interesse zeigen, wenn Tiger nicht spielt. Dies hat natürlich weniger Medieninteresse zur Folge und davon sei jeder Profi auf der Tour betroffen. Martin Kaymer eröffnet heute seine Golfsaison 2010 in Abu Dhabi, er ist momentan mit fünf unter Par zwei Schläge hinter den Führenden. Kaymer möchte dieses Jahr im Oktober unbedingt beim Ryder Cup starten, nach dem er vor zwei Jahren nur Gast des europäischen Teams war.
Shane Bertsch führt bei der Bob Hope Classic Nach dem ersten Spieltag bei der Bob Hope Classic in LaQuinta/USA übernimmt der Amerikaner Shane Bertsch die Führung im Feld der 128 Teilnehmer. Dieses Turnier auf der US-PGA-Tour wir über fünf 18-Loch-Runden gespielt, der Cut erfolgt erst nach der vierten Runde. Bertsch wäre beinahe Tennisprofi geworden, doch nach einem aussichtslosen Match gegen Andre Agassi hat sich Bertsch in jungen Jahren dann doch für die Golfkarriere entschieden. Shane Bertsch hat auf dem Par-72-Platz nur 62 Schläge (zehn unter Par) benötigt, dahinter folgen Jeff Quinney und Alex Prugh mit jeweils 64 Schlägen. Joe Ogilvie, J.P. Hayes, George McNeill und Garrett Willis haben jeweils 65 Schläge auf ihrem Konto. Alex Cejka, der einzige deutsche Teilnehmer im Feld, landete leider nur auf dem geteilten 55. Platz, er spielte mit einer 70er Runde zwar zwei unter Par und hat aber somit nach dem ersten Tag bereits acht Schläge Rückstand auf den Führenden.