Wie siegt in Mexiko
Ihren ersten Titel auf der LPGA Tour sicherte sich Michelle Wie beim Lorena Ochoa Invitational in Mexiko. Die Amerikanerin sicherte sich durch eine finale Runde von 69 Schlägen bei zwei Birdies den ersten Rang und ein Preisgeld von 220.000 Dollar. Bereits im Alter von 12 Jahren startete Wie zum ersten Mal bei einem LPGA-Turnier, konnte sich aber nur sechsmal den zweiten Rang sichern. Nach 66 Anläufen hat sie es endlich geschafft. In letzter Zeit fiel Wie eher durch ihre umstrittenen Teilnhamen an PGA-Männer-Turnieren auf, als durch ihre Leistung. Zur Feier des Tages wurde sie von Ihren Solheim-Teamkolleginnen Morgen Pressel und Paula Creamer am letzten Grün mit Bier überschüttet. Platz zwei belegt Paula Creamer mit 277 Gesamtschlägen. Auch sie konnte in dieser Saison kein Turnier für sich entscheiden, vergönnt aber Wie den Sieg. Mit der gleichen Schlagzahl startete Cristie Kerr gemeinsam mit Wie ins Finale im Guadalajara Country Club. Nach einer Runde von 72 Schlägen teilt sie sich mit Morgen Pressel und Jiyai Shin den dritten Rang.
Woods ist Topverdiener im Golfsport
Auch in dieser Saison liegt Tiger Woods wieder an der Spitze der Geldrangliste. Seit 1997 ist der 33-jährige Superstar der bestverdienenste Golfer auf der Tour. Dieses Jahr verdiente sich der Weltranglistenerste ein Preisgeld von insgesamt 10.208.163 Dollar. Damit hat er bereits schon dreimal die zehn Millionen Dollar Grenze geknackt. In der Saison 2005 kassierte er 10.628.024 Millionen Dollar und 2007 waren es sogar 10.867.052 Millionen Dollar. Seit seiner Karriere auf der US-Tour, die vor 14 Jahren begann, verdiente er sich bereits 92.862.539 Millionen Dollar. Wenn auch in der Saison 2010 alles gut läuft, wird er dann der erste Golfer sein, der die 100 Millionen Marke überschreiten wird. Laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes ist der Kalifornier im September zum ersten Sport-Milliardär geworden. Aber dieses Einkommen hat er nicht nur durch seine Preisgelder verdient, sondern hauptsächlich von Werbe-, Sponsoren- und Antrittsgelder. Beim Australien Masters erhielt er ein Antrittsgeld von rund 3 Millionen Dollar. Auch 91 seiner Konkurrenten verdienten sich über eine Million Dollar. Bei 953.664 Dollar verpasste Alex Cejka nur knapp die Marke. Allerdings ist für den Münchner mit Wohnsitz in Las Vegas die Tourkarte für 2010 gesichert. Die direkte Qualifikation erreichte man bis zum 125. Rang, bei dem 662.683 Dollar nötig waren.