Parry holt sich den Sieg
Seinen ersten Titel auf der Challenge Tour konnte sich John Parry bei der Golf Open Grand Toulouse holen. Der Engländer startete mit vier Zählern Rückstand auf den Führenden in die Finalrunde in Toulouse. Durch acht Birdies notierte er eine 63er Runde mit insgesamt 21 unter Par. Dies ist die niedrigste Runde, die er bisher in seiner Karriere als Professional erzielte. Mit zwei Schlägen Vorsprung beendete die Nummer zwölf der European Tour im Südwesten Frankreichs. Kurrzeitig hat sich Parry die Führung mit Josè-Filipe Lima geteilt. Doch der Portugiese kassierte ein Bogey auf der 15 während Parry ein Birdie scorte. Der Zweite der Weltrangliste verpasste den Sieg nur knapp und belegt nun den zweiten Rang des Leaderboardes in Frankreich. Der beste Deutsche im Feld war Nicolas Meitinger. Er beendete das Turnier bei zwölf unter Par auf der 27. Position. Den 35. Rang belegt Christoph Günther, der einen Zähler mehr als Meitinger benötigte. Mit einer Par-Runde belegt Florian Fritsch den 48. Platz.
Kaymer plant sein Comeback für Oktober
Laut seiner Managerin, Lillian Jansson, wird Martin Kaymer ab 22. Oktober wieder auf die Tour zurückkehren. Nach seiner Pausierung wegen eines Mittelfußbruchs wird der Zweite der europäischen Geldrangliste wahrscheinlich vom 22. bis 25. Oktober beim Castelló Masters im Club de Campo del Mediterráneo ans Tee gehen. Die Sportyard-Managerin sagte aus, dass Kaymer schon wieder trainiert und er sich fit fühlt. Für 3. bis 6. Dezember hat der 24-Jährige Rheinländer außerdem schon eine Einladung zu der Chevron World Challenge erhalten. Der Gastgeber des Events auf dem exklusiven Sherwood Country Club in Thousand Oaks in Südkalifornieren ist Tiger Woods. Insgesamt werden bei dem Turnier nur 18 Spieler starten. Neben Kaymer werden vier Major-Sieger, sowie die elf Besten der Welt und Anthony Kim und Mike Weir starten. Beide erhielten von Woods eine Sondereinladung. Das Turnier in Kalifornien ist mit 5,75 Millionen Dollar dotiert, wovon der Sieger 1,35 Millionen Dollar erhält. Auch der Letzte des Leaderboardes darf sich noch über 150.000 Dollar freuen.