Spitzentrio auf Rang eins
Die Führung der ersten Runde der The Barclays haben Sergio Garcia, Steve Marino und Paul Goydos übernommen. Das Trio erzielte eine Runde von 65 Zählern bei sechs unter Par. Für Garcia war es nicht mal sicher, ob er sich überhaupt für die Playoffs qualifizeiren würde. Bisher konnte er sich bereits zweimal den Sieg bei den The Barclays sichern. Der Weltranglistenerste, Tiger Woods, startete in das Event in New Jersey mit einer 70er Runde. Er notierte zwei Birdies und musste ein Bogey hinnehmen. Für den Superstar ist es das einzige Turnier, dass er bereits drei Mal nicht in den Top Ten beendet hat. Weitere 14 Spieler liegen gleichauf mit dem Amerikaner. Auch Retief Goosen und Phil Mickelson teilen sich die Platzierung mit Woods. Einen Schlag mehr benötigten 15 Spieler, unter ihnen auch Alex Cejka. Der Münchner scorte fünf Birdies bei fünf Bogeys. Somit nimmt der in Las Vegas lebendete Deutsche den 42. Platz ein. The Barclays findet auf dem exklusiven Liberty National Golfplatz statt. Der Golfplatz wurde für ca. 250. Millionen US-Dollar erbaut. Das Event in New York ist das erste von vier Playoff-Turnieren im FedEx-Cup. Beim ersten Event dürfen 125 Spieler ans Tee gehen und bei den weiteren wird das Feld auf 100 Teilnehmer reduziert.
Siem fällt weit zurück
Auch am zweiten Tag der Johnnie Walker Championship in Schottland behält weiterhin der Open Championship Sieger von 1999, Paul Lawrie, die Führung. Er konnte auf Gleneagles eine bogeyfreie Runden mit drei Birdies zu einer 69 scoren. Er hat nun einen Vorsprung von zwei Schlägen auf den zweiten Rang. Diesen teilen sich das Trio Caldwell, Lafeber und Vancsik, die bei sechs unter Platzstandard liegen. José Marioa Olazábal, sowie Soren Hansen und Grégory Bourdy belegen bei fünf unter Par den fünften Platz. Olazábal freute sich besonders über seine 68er Runde in der er fünf Birdies scoren konnte. Er kann seit drei Jahren wegen seiner Rheuma-Erkrankung nicht seine ganze Leistung zeigen. Bereits seit dem Jahr 2006 konnte der 43-jährige Spanier keinen Platz mehr in den Top Ten in Europa belegen. Unser deutscher Landsmann, Marcel Siem, konnte nur eine Runde von 78 Zählern spielen. Somit liegt er bei insgesamt neun über Par und hat somit den Cut verpasst.