Lupprian aus Burhausen auf Rang drei
Den Sieg der Bad Waldsee Classic 2009 sicherte sich Richard Kind. Der Niederländer scorte Runden von 68, 66, 67 und 67 Schlägen bei 15 unter Platzstandard. Für den niederländiscghen Golfpro ist es der erste Sieg auf der Renauolt EPD Tour und auch der erste Titel als Profi. Kind erhielt eine Siegerprämie von 4.-814 Euro und verbesserte sich in der Order of Merit vom zehnten auf den vierten Platz. In der Rangliste der Renault EPD TOur liegt der Vize-Europameister der Amateure von 2008 in den Top fünf. Bisher beendete der 24-Jährige aus Voorburg bereits dreimal ein Turnier auf dem zweiten Rang. doch diesmal ließ er sich nicht von seinem soliden Spiel unterbrechen. Ihm wurde nur einmal ein wenig flau, als er hörte, dass ein Spieler auf den ersten Zehn acht unter Par notierte. Dies war Jochen Lupprian, der sechs Birdies und ein Eagle scorte. Dem Burhauser unterliefen jedoch an der 11, 12 und 14 Bogeys und fiel somit auf den dritten Platz zurück. Das nächste Turnier, die Haus Bey Classic, findet vom 24. bis 26. August statt und ist mit 30.000 Euro dotiert.
Unternehmen verliert 1,4 Millionen
Ein Wettanbieter in Irland zahlte voreilig 1,4 Millionen Euro aus. Paddy Power hatte anscheinend so an die Unbesiegbarkeit des Weltstars Tiger Woods geglaubt, dass das Unternehmen bereits zur Halbzeit der 91. US PGA Championship in Chaska die Gewinne an diejenigen auszahlte, die Wetten auf den Weltranglistenersten abhgeschlossen hatten. Der 14-malige Major-Sieger lag am Samstag mit vier Schlägen Vorsprung vor seinen Verfolgern. Doch den Sieg sicherte sich der Südkoreaner Yang Yongeun. F'ür das Unternehmen ist dies das schlechteste Ergebnis, doch 5000 die Wetten abgeschlossen hatten, dürfen sich auf ihren unverhofften Gewinn freuen.