Alle drei Deutschen mit Über-Par-Runde
Richard Treis beendete die Swalec Wales Challenge als geteilter Achter. Mit 70er, 73er und einer 70er Runden startete er als Führender in den Finaltag. Doch mit einer 77er Runde nach sechs Bogeys bei nur einem Birdie verspielte sich der 29-Jährige auf dem Golfplatz des Vale Hotels in Cardiff die Chance auf den Sieg. Er spielte die ersten zwei Runden unter Par. Dies hat er seit September letzten Jahres nicht mehr geschafft. Auch die Deutschen Dennis Küpper und Nicolas Meitinger verloren an Plätzen. Mit einer 76er Runde belegt Küpper den 21. Platz und Meitinger beendete das Turnier mit einer Finalrunde von 75 Schlägen auf dem 27. Platz. Im Stechen am dritten Extraloch holte sich Rhys Davies vor James Morrison, der ins Wasser schoss, den Sieg. Beide gingen mit einer runde von 71 Zählern ins Stechen. Der 24-Jährige Davies aus Bridgent sicherte sich einen Siegerscheck von 24.000 Euro.
Gonzales sicherte sich die Spitze
Den Sieg bei den SAS Masters in Malmö sicherte sich Ricardo Gonzalez mit einer Finalrunde von 69 Schlägen. Bis jetzt hatte der Argentinier noch keine gute Saison, doch durch diesen Sieg erhält der 36-Jährige die sichere Tourkarte und eine Siegerprämie von 166.660 Euro. Gonzalez belegte vor seinem Sieg noch den 153 Platz im Race to Dubai, denn er konnte seit fünf Jahren keinen Sieg mehr holen. Er nahm sich nach der Open Championship eine kleine Auszeit und reiste in seine Heimat nach Buenos Aires um dort auf seiner Farm Bäume zu fällen. Aus diesem Grund wird er "El Hombre del Hacha" - der Axtmann genannt. Mit zwei Schlägen Rückstand liegt Jamie Donaldson aus Wales mit einer 68er Runde. Marcel Siem teilt sich nach Runden von 71, 74, 80 und 75 Zählern den 62. Rang.