Spannender Kampf um den Titel
Der 25-Jährige Martin Kaymer beendete die mit 4,5 Millionen Dollar dotierte PGA Championship im englischen Surry mit dem elften Rang. Wie auch schon in der zweiten und dritten Runde beendete der deutsche Golfprofi die Finalrunde mit 70 Schlägen und erreichte somit einen Gesamtscore von 282 Schlägen. Kaymer verpasst nur knapp eine Top-Ten-Platzierung. Der Mettmanner startete mit drei Birdies gut, ließ aber mit einem Bogey etwas nach. Im Wentworth Club traf er 13 Grüns, sieben von 14 Fairways und benötigte 30 Putts. Der zweite Deutsche Marcel Siem verbesserte sich mit 292 Schlägen (71+75+75+71) auf den geteilten 59. Rang. Sieger der PGA Championship wurde Paul Casey. Der Ryder-Cup-Star spielte sich nach Runden von 69, 67, 67 und 68 mit 271 Gesamtschlägen zum Sieg. Der 31-Jährige Casey ist nun führender Spieler im Race to Dubai und auch die neue Nummer drei der Weltrangliste. Mit nur einem Schlag Rückstand belegt Ross Fisher den zweiten Platz. Er hat mit 64 Schlägen die niedrigste Runde des Finaltags gespielt. Er zeigte sich in Bestform und spielte ihm eine fehlerfreie Runde mit acht Birdies. Es war eine spannende Runde durch den Kampf zwischen den beiden Engländern Fisher und Casey um den ersten Platz. Trotzdem der 31-Jährige Casey seinen zweiten Schlag am letzten Loch verzog, erspielte er sich durch einen guten Bunkerschlag und einen fehlerfreien Putt den Titelgewinn. Mit vier Schlägen Rückstand auf Casey erzielte Sören Kjeldsen aus Dänemark mit 275 Schlägen (69+69+68+69) den dritten Platz. Der Spanier Miguel Angel Jiménez startete mit einer 68er und einer 70er Runde solide ins Turnier. Doch durch seine Runden mit 74 und 76 Schlägen konnte er sich nur den geteilten 43. Rang sichern. Colin Montgomerie landete mit einem Schlag weniger bei eins unter Par auf dem 35. Platz. Mit acht über Par beendete John Daly auf dem Rang 72 die Championship in Wentworth.