Sieg für Cabrera
Nun ist es entschieden. Der neue Sieger des Masters 2009 ist der Argentinier Angel Cabrera. Nach einer spannenden Finalrunde und einem noch spannenderen Stechen konnte sich der Argentinier erfolgreich durchsetzen. Am zweiten Extraloch konnte sich der 39 Jahre alte Golfprofi gegen seine beiden Konkurrenten Kenny Perry aus Amerika und Chad Campbell, der jedoch bereits am ersten Extraloch aufgeben musste, durchsetzen. Natürlich ist es für jeden ein Höhepunkt in der Karriere, der einmal das Masters Turnier gewinnen kann, doch für Angel Cabrera ist es sogar noch etwas mehr, denn er ist der erste Golfspieler aus Südamerika, der dieses Turnier gewinnen kann. Angel Cabrera, Kenny Perry und Chad Campbell lagen nach der vierten und letzten Runde alle drei bei insgesamt 276 Schlägen, ein ausgezeichnetes Ergebnis für alle drei. Auf den vierten Platz konnte sich der Japaner Shingo Katayama spielen und Fünfter wurde Phil Mickelson, der noch am Vortag auf dem mit Tiger Woods geteilten zehnten Rang lag. Auch Tiger Woods konnte sich noch verbessern und teilt sich nun zum Schluss des Turniers den sechsten Platz mit Steve Flesch, Steve Stricker und John Merrick.
Die Abschiednehmer
Neben all dem Rummel und den großen Erfolgen, welche ein Major Turnier immer mit sich bringen, hat das Masters Turnier 2009 auch ein paar wehmütige Saiten. Zwei hervorragende GolferDie Abschiednehmer Neben all dem Rummel und den großen Erfolgen, welche ein Major Turnier immer mit sich bringen, hat das Masters Turnier 2009 auch ein paar wehmütige Saiten. Zwei hervorragende Golfer haben angekündigt, dass sie dieses Jahr das letzte Mal bei diesem Turnier dabei sein werden. Doch ob das die richtige Entscheidung war, dass scheinen sie selbst noch nicht so ganz zu wissen. So sagte beispielsweise Gary Player, einer der beiden Golfer, welche wir auf diesem Turnier mit Sicherheit vermissen werden, nach seiner ersten Runde: „Vielleicht bin ich zu früh zurück getreten“. Er wollte sich eigentlich den Strapazen des langen Kurses nicht merh aussetzten, doch nach seiner ersten Runde mit 78 Schlägen war er doch sehr stolz auf sich. Der Zweite, von dem wir Abschied nehmen müssen, ist Fuzzy Zoeller. Doch so leicht ist es auch für ihn nicht. Auf die Frage, ob seine dunkle Brille Tränen am letzten Loch verbergen sollte, antwortete er: „Ich bin aus Fleisch und Blut, oder was glaubt ihr eigentlich? Das ist nicht Vodka Tonic, was da fließt in meinen Venen“.