Zwei an der Spitze

Von Golfakademie GmbH & Co. KG

Weiter geteilte Führung

Nach dem dritten spannenden Tag des ersten Major Turniers in dieser Saison liegen Angel Cabrera und Kenny Perry gemeinsam in Führung. Beide haben nach drei Runden einen gesamt Punktestand von 205 Schlägen. Sie liegen damit bereits zwei Schläge vor dem nächsten Verfolger, dem Führenden des Vortages Chad Campbell. Dieser geht in den morgigen Finaltag mit einem gesamt Punktestand von 207 Schlägen. Gleich hinter ihm bei 208 Schlägen liegt bereits Jim Furyk und hinter diesem folgt Steve Stricker. Nur einen weiteren Schlag zurück findet man Todd Hamilto, Shingo Katayaka und Rory Sabbatini. Tiger Woods dagegen konnte seinen Rückstand von sieben Schlägen bis jetzt nicht verringern. Auch wenn das Master Turnier eindeutig zu seinen Lieblingsturnieren gehört, kann er hier noch nicht so richtig überzeugen. Er zeigt zwar gutes Golf, aber das Spitzengolf, welches sich hier viele von ihm erwartet haben, konnte er bis jetzt noch nicht zeigen. Er liegt vor dem letzten und entscheidenden Tag auf dem zehnten Platz mit immer noch sieben Schlägen Rückstand. Dort befindet er sich allerdings in bekannter Gesellschaft, den auch Phil Mickelson, der ärgste Verfolger von Tiger Woods in der Weltrangliste, liegt im Moment auf dem zweiten Platz. Doch Tiger Woods gibt die Hoffnung auf einen Sieg noch lange nicht auf. Gewohnt zu kämpfen ist ihm durchaus bewusst, dass die Führenden bei guten Runden für ihn nicht mehr einzuholen sind, doch sollten die Führenden in der letzten Runde schwächeln, so sieht er seine Chance.

Angel Cabrera – ein Fall für sich

Nun steht er, nach dem er vor zwei Jahren bereits die US Open gewinnen konnte, erneut an der Spitze eines Major Turnieres und hat alle Chancen, dieses für sich zu entscheiden. Doch wer ist dieser unauffällige, eher gedrungene Argentinier mit dem Spitznamen The Duck eigentlich? So genau weiß das wohl keiner. Zwar spielt er bereits seit geraumer Zeit auf der Tour doch er spricht bis heute kaum Englisch und gibt auch nicht viel von seinem Leben preis. Bekannt ist allerdings, dass er, nachdem er in Argentinien nicht einmal die Grundschule beenden konnte, da er arbeiten musste um seine Familie zu unterstützen, als Caddy auf einem Golfplatz gearbeitet hat und so zum Golfsport gekommen ist. Aus ärmsten Verhältnissen stammend hat er seinen eigenen Weg gefunden und steht nunh erneut vor einem ganz großen möglichen Erfolg. Lassen wir uns überraschen, was die letzte Runde der Masters noch mit sich bringen wird, und ob Cabrera danach eventuell etwas gesprächiger sein wird.

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