Garcia wills wissen
Nun will es Sergio Garcia aber wirklich wissen und möchte seinen Sieg in seinem Heimatclub in sichere Tücher bringen. Das stellt er auch wirklich gut an auf dem Platz, den er kennt wie seine Westentasche. An diesem dritten Tag konnte er seinem Punktestand eine 66er Runde hinzufügen, womit er sich ganz deutlich an die Spitze des Feldes setzt. Damit liegt er bereits mit vier Schlägen in Führung. Insgesamt liegt er nun vor der letzten und damit finalen Runde bei 197 Schlägen, nachdem er in seinen ersten Runden 66 und 65 Schläge benötigte. Hinter ihm, jedoch bereits bei 201 Schlägen, liegen die Spieler Simon Dyson aus England, David Lynn, der Schwede Peter Hedblom und der Däne Sören Kjeldsen. Auch Richard Finch und Stephan Gallacher liegen m it ihren 202 Schlägen nach gespielten drei Runden noch in Reichweite. Doch sollte Sergio Garcia auch am letzten Tag seine unglaubliche Form beibehalten können, wird ihm wohl keiner gefährlich werden können.
Chancen für Sutherland
Mit einer 63er Runde ganz ohne Bogey konnte sich der Kalifornier Kevin Sutherland nach der dritten Runde die Position Eins sichern, von der aus er am nächsten Tag dann ins Finale starten wird. Schon die beiden ersten Runden spielte er gut mit Runden von 67 und 66 Schlägen und mit seiner fantastischen 63er Runde sicherte er sich die zumindest momentane Führung. Auf dem zweiten Platz liegt vor dem letzten Tag Georg McNeill. Hinter ihm liegen John Mallinger und Paul Goydos, die bei einem Zwischenstand von 198 Schlägen liegen und damit nur einen Schlag hinter dem Zweitplazierten zurück liegen. Sutherland würde sich sehr über einen Sieg freuen, denn sein letzter Sieg ist dotiert im Jahre 2002. Seit dem bringt er zwar gute Leistung und muss sich mit einem 32sten Platz in der Geldrangliste auch keine Sorgen um seine Tourkarte machen, doch ein Sieg ist ihm schon lange nicht mehr geglückt.