Der Sieger heißt Quiros
Alvaro Quiros kann sich bei den Portugal Masters gegen seine Konkurrenz erfolgreich durchsetzen. Mit zwei Schlägen Vorsprung gewinnt er hier vor dem zweiten Paul Lawrie. Eine konstante Leistung über alle vier Runden macht ihn hier am Ende zum Sieger. Insgesamt beendet er dieses Turnier mit einem Ergebnis von 19 unter Par, eine ausgezeichnete Leistung für den erst 25 Jahre alten Spanier. Nachdem Robert Karlsson und Ross Fisher, die nach der dritten Runde noch vorne mit dabei waren, in der vierten Runde schwächelten und jeweils 71 Schläge für ihre Runden benötigten, konnte sich Paul Lawrie mit seiner 67er Runde und einem Gesamtergebnis von 16 unter Par noch bis auf den zweiten Platz nach vorne schieben. Die beiden deutschen, Martin Kaymer und Marcel Siem dagegen konnten ihren guten Start nicht durch das Turnier bringen. Kaymer musste sich letzten Endes mit dem geteilten 30sten Platz zufrieden geben, Siem schaffte es lediglich auf den 59sten Platz, nachdem er am letzten Tag eine 78er Runde hinnehmen musste.
Turnesa weiter vorne
Auch nach der dritten Runde liegt der Neuling Marc Tunesa weiterhin in Führung. Nachdem er bis jetzt eine eher mäßige Saison gespielt hat könnte hier der große Durchbruch für ihn lauern. Zwar kann er seine Leistung vom Vortag nicht wiederholen, aber eine 69er Runde reichte für ihn völlig aus, um weiter vorne zu bleiben. Nun hat er einen Schlag Vorsprung auf das Trio Chris DiMarco, der an diesem Tag die beste Runde des Tages spielte und sich damit um 15 Plätze verbesserte, Michael Allen und Ken Duke. Alle drei haben ebenfalls noch ausgezeichnete Chancen, dieses Turnier für sich zu entscheiden und werden ihr Bestes geben, um den Führenden noch von seinem Platz zu verdrängen. Am letzten Tag wird sich dann zeigen, ob Turnesa die Nerven behält und sein Turnier zu Ende spielt, oder ob ihn doch noch einer der erfahreneren Füchsen von seiner Position verdrängen kann.